Ukraine-Krieg aktuell: Angriffsvideo offenbart teuren Rückschlag für Putin
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
12.12.2024 12.24
- Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
- Ukraine-Krieg aktuell: Immer wieder Videos von Niederlagen
- Putins Truppen erleiden Rückschlag: Flammenwerfer zerstört
Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Zuletzt wurde verstärkt über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges spekuliert. Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte jüngst Nato-Sicherheitsgarantien für die nicht von Putin besetzten Teile der Ukraine ins Spiel gebracht. Auch über Gebietsabtretungen ist bereits gemutmaßt worden.
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Ukraine-Krieg aktuell: Immer wieder Videos von Niederlagen
Die Ukraine veröffentlicht seit Kriegsbeginn regelmäßig Erfolgsmeldungen ihrer Truppen in Form von kurzen Videoclips im Internet. Diese Aufnahmen sollen Rückschläge der russischen Streitkräfte belegen. Die tatsächliche Bedeutung der gezeigten Angriffe ist jedoch oft schwer einzuschätzen. Häufig bleibt unklar, wann und an welchem Ort die Aufnahmen gemacht wurden. Ein neuer Clip der Ukraine-Armee soll jetzt zeigen, wie ein thermobarischer Flammenwerfer aus dem Bestand der russischen Armee in Flammen aufgeht.
Putins Truppen erleiden Rückschlag im Ukraine-Krieg aktuell
In einem Video, das zunächst beim Messenger Telegram zu sehen war und später auch beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) verbreitet wurde, soll die Zerstörung der Putin-Waffe durch eine Ukraine-Brigade gezeigt werden.
- Mitglieder der FATUM-Einheit der Dritten Sturmbrigade zerstörten demnach das russische Flammenwerfersystem (TOS-1 Solntsepyok).
- Der Schaden am Flammenwerfer soll auf einen vorangegangenen FPV-Drohnentreffer zurückzuführen sein.
- Die Einheit habe auch zahlreiche russische Fahrzeuge zerstört, darunter Lastwagen, die Personal und militärische Ausrüstung transportierten, heißt es weiter.
- Die Flammenwerfer sollen bis zu 15 Millionen Euro pro Stück kosten.
Auch bei diesem Video fehlt eine konkrete Datums- beziehungsweise Ortsangabe. Unabhängig bestätigen lassen sich die Aufnahmen nicht. Bedenken sollte man beim Betrachten des Clips: Der Ukraine-Krieg wird auch mit Propaganda-Mitteln im Internet geführt - auf beiden Seiten.