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Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Armee bloßgestellt bei Angriff - es brauchte nur einen Kiew-Kämpfer

Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Ramil Sitdikov

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  • Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
  • Immer neue Putin-Rückschläge - doch es gibt ein Problem
  • Video zeigt unglaublichen Ukraine-Angriff

Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Zuletzt wurde verstärkt über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges spekuliert. Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte jüngst Nato-Sicherheitsgarantien für die nicht von Putin besetzten Teile der Ukraine ins Spiel gebracht. Auch über Gebietsabtretungen ist bereits gemutmaßt worden. Über allem schwebt der Amtsantritt des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump. Der hatte in den vergangenen Monaten und Wochen immer wieder betont, dass er den Ukraine-Krieg "binnen eines Tages" beenden könne. Wie er das machen wolle, ließ er allerdings offen.

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Derweil veröffentlicht die Ukraine weiterhin Erfolgsmeldungen ihrer Truppen in Form von kurzen Videoclips im Internet. Seit Kriegsbeginn sollen diese Clips Rückschläge der russischen Streitkräfte belegen und die eigene Motivation hochhalten. Die tatsächliche Bedeutung der gezeigten Angriffe ist jedoch oft schwer einzuschätzen. Häufig bleibt unklar, wann und an welchem Ort die Aufnahmen gemacht wurden.

Unglaubliches Video: Kiew-Kämpfer schaltet russische Gegner aus

In einem neuen Clip ist nach Angaben von Anton Geraschenko, früherer Berater im Innenministerium der Ukraine, ein Kiew-Kämpfer der "Force of Freedom"-Angriffsbrigade zu sehen, der bei einem Angriff gleich vier Putin-Soldaten ausschaltet. In der Nähe des Dorfes Spirne in der Region Donezk habe sich der Soldat "ein ungleiches Nahkampfgefecht mit den russischen Besatzern geliefert" und sei schließlich doch als Sieger hervorgegangen, heißt es in der Beschreibung beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter).

Ganz alleine ging der Mann dann allerdings doch nicht zu Werke. Er erhielt tatkräftige Drohnen-Unterstützung.

  • Unabhängig bestätigen lassen sich die Aufnahmen nicht, es fehlt unter anderem eine Datumsangabe.
  • Bedenken sollte man beim Betrachten des Clips: Der Ukraine-Krieg wird auch mit Propaganda-Mitteln im Internet geführt - auf beiden Seiten.

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