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Wladimir Putin: Nächster Rückschlag enthüllt - Kremlchef bangt um russische Gasplattformen

Berichten zufolge soll es die Ukraine auf Wladimir Putins Gasplattformen im Schwarzen Meer abgesehen haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Vyacheslav Prokofyev

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  • Wladimir Putin erhält nächste Hiobsbotschaft im Ukraine-Krieg
  • Ukraine startet Drohnen-Angriff auf russische Gasplattformen im Schwarzen Meer
  • Aufnahmen zeigen, wie Putins Gasplattform mutmaßlich explodiert

Was man über den Ukraine-Krieg wissen sollte: Am 24. Februar 2022 begann Russland eine großangelegte Invasion der Ukraine, die von Präsident Wladimir Putin als "militärische Spezialoperation" bezeichnet wurde. Die Invasion hatte das Ziel, die ukrainische Regierung zu stürzen, Territorium zu erobern und Russlands Einfluss auf die Ukraine auszuweiten. Seither hat der Krieg zu massiven Zerstörungen, Millionen von Flüchtlingen und einer großen humanitären Krise geführt. Bis heute liefern sich die Ukraine und Russland erbitterte Gefechte.

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Ukraine enthüllt Putin-Rückschlag im Schwarzen Meer

Beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) veröffentlichte die ukrainische Marine jetzt neues Filmmaterial, das ihrer Ansicht nach zeigt, dass die von Russland kontrollierten Gasplattformen vor der Küste der Krim von unbemannten Überwasserfahrzeugen oder Seedrohnen angegriffen werden.

Der am Samstag (7. Dezember) veröffentlichte, nicht bestätigte Zusammenschnitt von zwei Minuten und sieben Sekunden zeigt eine Reihe ukrainischer Seedrohnen, die sich auf Gasanlagen im Schwarzen Meer zubewegen, gefolgt von großen Explosionen, die mindestens eine Plattform in Brand setzten.

Berichte über Drohnen-Angriff: Russische Gasplattformen im Schwarzen Meer angeblich zerstört

In einer Mitteilung, die auf ihrer offiziellen Facebook-Seite veröffentlicht wurde, erklärte die ukrainische Marine: "Die Jagd auf den Feind im Schwarzen Meer geht weiter. Marinedrohnen der Marine führten gezielte Angriffe auf russische Ziele durch." Und weiter: "Feindliche Überwachungssysteme, die sich auf gekaperten Gasplattformen vor der Küste der vorübergehend besetzten Krim befinden, wurden zerstört. Die Besatzer werden nicht auf unserem Territorium bleiben - wir werden sie überall erwischen." In der Erklärung wurde weder gesagt, wann der Angriff stattfand, noch wurde eine Einschätzung des verursachten Schadens gegeben. Unabhängig überprüfen lassen sich derartige Aufnahmen daher nicht. Auch das russische Verteidigungsministerium hat sich bislang nicht zu dem angeblichen Ukraine-Angriff geäußert.

Was man bei derartigen Videoaufnahmen stets beachten sollte: Sowohl Russland als auch die Ukraine arbeiten im Krieg mit Propagandamitteln, die vor allem in den sozialen Medien verbreitet werden und das Ziel haben, die gegnerische Seite möglichst schwach darzustellen.

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