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Sonntagsfrage Bundestag vom 05.12.2024: CDU/CSU in Umfrage mit 32 Prozent vorn!

Wen würden Sie wählen, wenn heute Wahlen wären?  Bild: Adobe Stock / Mirko

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Aktuelle Wahlumfrage für Bundestag am 05.12.2024: CDU/CSU, AfD und SPD vorn

Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würde die CDU/CSU daraus als stärkste Kraft hervorgehen. Das geht aus einer Umfrage vom 05.12.2024 hervor. Die Partei käme auf 32 Prozent und läge damit 14 Prozentpunkte vor der AfD, die mit 18 Prozent zweitstärkste Kraft würde. Auf Platz drei folgt in der Umfrage die SPD mit 16 Prozent, die Grünen kämen aktuell auf 13 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht würde 7 Prozent der Stimmen bekommen. Die Freien Wähler lägen den aktuellen Prognosen zufolge bei 3 Prozent und würde somit an der 5-Prozent-Hürde scheitern.

ParlamentBundestag
InstitutIpsos
Auftraggeberkeiner
Befragte1.000
Art der BefragungOnline
Veröffentlichungsdatum05.12.2024
Befragungszeitraum29.11.2024 bis 01.12.2024

Teilweise führen Forschungsinstitute Wahlbefragungen auch ohne Auftrag aus, so wie in diesem Fall. Die Verbreitung der Ergebnisse soll dann der Werbung für das Institut dienen.

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Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Veränderung zur letzten Prognose

Am 7. November 2024 hatte das gleiche Institut bereits eine Umfrage durchgeführt. Im Vergleich zu dieser Erhebung änderte sich der Stimmenanteil der CDU/CSU nicht. In der letzten Umfrage hatte die Partei ebenfalls 32 Prozent erreicht. Die AfD stagniert bei 18 Prozent. Die SPD schneidet einen Prozentpunkt besser ab als bei der Umfrage zuvor, die Grünen gewinnen 2 Prozentpunkte.

Parteiaktuelle UmfrageUmfrage vom 7. November 2024Differenz in Prozentpunkten
CDU/CSU32 %32 %0
AfD18 %18 %0
Sozialdemokratische Partei Deutschlands16 %15 %1
Bündnis 90/Die Grünen13 %11 %2
Bündnis Sahra Wagenknecht7 %8 %-1
Freien Wähler3 %3 %0
Die Linke3 %3 %0
Freie Demokratische Partei3 %5 %-2

Aktuelle Umfragewerte für den Bundestag und letzte Wahlergebnisse im Vergleich

Bei einer Wahl würden die Unionsparteien CDU und CSU zusammen deutlich besser abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2021. Mit 24,1 Prozent erzielten sie damals ein um 7,9 Prozentpunkte niedrigeres Ergebnis. Die SPD verlöre dagegen Stimmenanteile und käme nun auf 16 Prozent nach 25,7 Prozent bei der letzten Wahl. Das würde ein Minus von 9,7 Prozentpunkten bedeuten. Bündnis90/Die Grünen verlören 1,8 Prozentpunkte, die FDP müsste 8,5 Prozentpunkte abgeben.

Parteiaktuelle UmfrageWahl 2021Differenz in Prozentpunkten
CDU/CSU32 %24,1 %7,9 Prozentpunkte
SPD16 %25,7 %-9,7 Prozentpunkte
FDP3 %11,5 %-8,5 Prozentpunkte
Grüne13 %14,8 %-1,8 Prozentpunkte
AfD18 %10,3 %7,7 Prozentpunkte
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW7 %xx
Linkspartei3 %2,4 %0,6 Prozentpunkte
Freie Wähler3 %x %x Prozentpunkte

Welche Koalitionen wären im Bundestag möglich?

Die aktuelle Ampelregierung in Berlin hätte demnach keine Mehrheit mehr, da die FDP an der 5-Prozent-Hürde scheitern würde. SPD und Grüne alleine würden aktuell 29 Prozent der Stimmen erreichen und erhielten damit rund 34 Prozent der Sitze.
Eine Koalition aus CDU, CSU und FDP, wie sie Deutschland lange Zeit regiert hat, wäre aktuell ebenfalls nicht möglich, da die FDP die 5-Prozent-Hürde reißen würde und damit aktuell nicht im Bundestag vertreten wäre. Eine rot-grüne Koalition, die es im Bund zuletzt von 1998 bis 2005 gab, käme aktuell auf 29 Prozent der Stimmen und damit 34 Prozent der Sitze. Die vor allem aus der Merkel-Zeit bekannte Große Koalition aus den beiden Unionsparteien und der SPD würde 48 Prozent der Stimmen und rund 56 Prozent der Sitze bekommen.

KoalitionBeteiligte ParteienStimmanteil gesamtgeschätzter Anteil SitzeKoalition möglich?
Große KoalitionCDU, CSU, SPD48 %56 %ja
Rot-GrünSPD, Grüne29 %34 %nein
Schwarz-GrünCDU, CSU, Grüne45 %52 %ja
Kenia-KoalitionCDU, CSU, SPD, Grüne61 %71 %ja

Warum ändern sich die Umfrageergebnisse?

Vor allem wenn zwischen zwei Umfragen ein längerer Zeitraum liegt, können die Ergebnisse sich deutlich Unterscheiden. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Wirtschaftliche und politische Nachrichten haben einen großen Einfluss auf die Umfragen, beispielsweise zum Thema Arbeitslosigkeit, Inflation oder Steuern. Aber auch persönliche Verfehlungen können sich auf die Wahlergebnisse auswirken, etwa rassistische und antisemitische Äußerungen, außereheliche Affären oder Vorwürfe wegen Kriminalität und Korruption.
Das gilt natürlich vor allem dann, wenn es Spitzenkandidatinnen und -kandidaten wie Christian Lindner, Sahra Wagenknecht oder Alice Weidel treffen sollte.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 06.12.2024, 07:22 Uhr. +++

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