Donald Trump wütet im Netz: Rückschlag-Bericht lässt Trump regelrecht ausflippen
Von news.de-Redakteurin Sarah Baumann-Rüster
09.12.2024 07.37
- Donald Trump stinksauer nach Rückschlag-Bericht
- Designierter US-Präsident rechnet mit Kritikern ab
- Republikaner verliert im Netz die Fassung
Erst nachdenken, dann schreiben! So sollte es eigentlich ablaufen, bevor man einen Post im Netz absetzt. Doch für den designierten US-Präsidenten Donald Trump gelten offenbar andere Regeln. Am Mittwoch (4. Dezember) ließ der Republikaner seinen Emotionen einmal mehr freien Lauf. Wutentbrannt rechnete er auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social mit seinen Kritikern und den Medien ab.
Donald Trump wütet nach Rückschlag-Bericht
Wenn es etwas gibt, was Trump überhaupt nicht leiden kann, dann ist es Kritik. Auslöser für Trumps neuerlichen Online-Aussetzer war ein Bericht des "Wall Street Journals", in dem das Blatt über einen angeblichen Trump "Rückschlag" berichtet hatte. Genau genommen ging es in dem Artikel um Hillsborough County Sheriff Chad Chronister, der seinen Namen als Kandidat für die DEA (deutsch Drogenbekämpfungsbehörde) angeblich freiwillig zurückgezogen hatte.
Schon gelesen?
- Richterin verwehrt Trump-Kumpel Elon Musk 56 Milliarden Dollar
- Trump soll Putin Europa, Alaska und ein bisschen Kalifornien überlassen
- Pufferzone mit deutschen Soldaten? Das plant Trump mit Russland
- Trump-Frau enthüllt die Forderungen ihres Mannes an sie
Trump wehrt sich gegen "widerliche" Berichterstattung und rechnet mit dem Wall Street Journal ab
Das konnte und wollte Trump so offenbar nicht stehenlassen. In einem wütenden Netz-Beitrag erklärte Trump nun, dass Chronister entlassen wurde, weil er ihn loswerden wollte. Mit Blick auf das "Wall Street Journal" schrieb er: "Das Wall Street Journal wird immer widerlicher und unlesbarer", polterte Trump munter drauflos.
"Die heutige Schlagzeile lautet: "Neuester Rückschlag für Trumps DEA-Auswahl". Bei allem, was in der Welt passiert, ist dies die Story des Tages", schrieb der 78-Jährige, bevor er klarstellte: "Außerdem ist er nicht zurückgetreten, sondern ich habe ihn entlassen, weil mir nicht gefiel, was er zu meinen Pastoren und anderen Unterstützern sagte. Aber, was noch wichtiger ist, was ist mein 'letzter' Rückschlag? Ich habe gerade die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten gewonnen!"
Auch das "Forbes Magazine" bekommt sein Fett weg
Doch damit war die Geschichte für Trump noch lange nicht vorbei. Weiter schimpfte er: "Sie haben seit JAHREN keine gute Geschichte mehr über mich geschrieben. Jemand da drüben sollte sich ansehen, was sie tun. Der einzige, der noch schlimmer ist als sie, ist das dumme, auf China fixierte Forbes Magazine"."
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
sba/ife/news.de