Politik

Wladimir Putin: Kreml-Verluste im Ukraine-Krieg erreichen neuen Höhepunkt

Wladimir Putins Verluste erreichten einen neuen Höhepunkt. Bild: picture alliance/dpa/Pool AFP via AP | Alexander Nemenov

  • Artikel teilen:
  • Zahl der russischen Verluste erreicht neuen Meilenstein
  • Wladimir Putin hat in Summe 21.000 Artilleriesysteme verloren
  • Putin hält trotz anhaltender Niederlagen am Ukraine-Krieg fest

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Die Lage in der Ukraine bleibt weiterhin angespannt. Der Nato-Generalsekretär Mark Rutte hatte jüngst erklärt, er sehe keine Hinweise darauf, dass Russlands Präsident Wladimir Putin Interesse an einer Beendigung des Krieges in der Ukraine hat. Derzeit hält Russland etwa ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt.

Ukraine-Krieg aktuell - Putin-Verluste erreichen neuen Meilenstein

Doch wie lange kann Wladimir Putin die Kämpfe aufrechterhalten? Denn wenn man den Zahlen des ukrainischen Verteidigungsministeriums Glauben schenken kann, sind die Verluste auf russischer Seite massiv. Aktuell erreichten sie sogar einen neuen bitteren Meilenstein.

Weitere News zu Wladimir Putin oder dem Ukraine-Krieg finden Sie hier:

Neuer Meilenstein im Ukraine-Krieg - 21.000 zerstörte oder beschädigte Artilleriesysteme

So verkündete das Ukraine-Verteidigungsministerium, welches seit Kriegsbeginn digital Buch über die russischen Verluste führt, dass die Zahl der seit Kriegsbeginn zerstörten oder beschädigten Artilleriesysteme auf 21.000 gestiegen ist. "Ein weiterer schlechter Tag für die russische Artillerie", heißt es bei X. Damit scheinen die Kreml-Verluste immer dramatischer zu werden. Im ersten Kriegsjahr beliefen sich die Verluste bei den Artilleriesystem noch auf etwa 200 Stück pro Monat.

Laut der aktuellen Gesamtbilanz des ukrainischen Verteidigungsministeriums (siehe Post weiter unten) soll Russland bislang außerdem über 747.370 russische Soldaten, 9.493 Panzer, 329 Helikopter, 369 Flugzeuge und 30.746 Fahrzeuge verloren haben.

Was man bedenken sollte: Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt. Beide Seiten arbeiten mit Propaganda-Mitteln. Unabhängig bestätigen lassen sich die Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums nicht.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion. /news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.