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Neuer Bericht enthüllt: So dreist beutet Kremlchef Putin seine Leibwächter aus

Wladimir Putins Sicherheitsleute zählen Berichten zufolge nicht gerade zu den Top-Verdienern. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Mikhail Tereshchenko

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  • Wladimir Putin als Geizkragen entlarvt
  • So wenig Geld verdienen Putins Aufpasser
  • Putins Sicherheitsleute müssen sich mit Zweitjob über Wasser halten
  • So funktioniert Putins Sicherheitsapparat

Spätestens seit Beginn des Ukraine-Kriegs ist der russische Präsident Wladimir Putin der wohl meistgehasste Mensch der Welt. Aus Angst vor möglichen Attentaten hat der Kremlchef sein Sicherheitsteam in den vergangenen Jahren noch einmal verstärkt. Der russische Sicherheitsdienst FSO bewacht Putin rund um die Uhr. Insgesamt wird Putins Schutz als einer der umfassendsten und komplexesten der Welt betrachtet, was angesichts seiner politischen Rolle und der geopolitischen Spannungen nicht überraschend ist. Und dennoch soll Putin seinen Aufpassern, die eine enorme Verantwortung tragen und Putin tagtäglich mit ihrem Leben beschützen, nicht angemessen bezahlen. Von regelrechter Ausbeute ist die Rede.

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Das zumindest behauptet Igor Sushko von der US-Denkfabrik "Wind of Change Research Group". Auf seinem X-Account (vormals Twitter) veröffentlicht er am Montag (2. Dezember) ein Foto, das Putin gemeinsam mit seinen Security-Leuten zeigt. Dazu erklärt der gebürtige Ukrainer: "Putins Beamte des Föderalen Schutzdienstes, vergleichbar mit dem Secret Service in den USA, arbeiten aufgrund der niedrigen Gehälter von durchschnittlich 80.000 bis 110.000 Rubel pro Monat als Taxi- und Lieferfahrer." Das entspricht umgerechnet einem monatlichen Gehalt von ca. 714,00 Euro bis 980 Euro. Kein Wunder, dass Putins Aufpasser bei einem derart geringen Einkommen einem Zweitjob nachgehen müssen.

Bericht: Putins Security-Leute arbeiten als Taxi- und Lieferfahrer, um sich über Wasser zu halten

Es ist unklar, woher Igor Sushko diese Informationen hat. Ob sie tatsächlich der Wahrheit entsprechen, lässt sich an dieser Stelle nicht unabhängig überprüfen. Sicher ist lediglich: Im Vergleich dazu verdienen Top-Agenten des Secret Service deutlich mehr. Die Einstiegsgehälter liegen einem "t-online"-Berichtzufolge teils bei unter 45.000 Dollar (41.236 Euro) pro Jahr, Spitzengehälter dagegen über 171.000 Dollar (156.700 Euro). Das Durchschnittsgehalt beträgt rund 65.000 Dollar (ca. 59.560 Euro) pro Jahr.

Wie viele Sicherheitsleute hat Wladimir Putin tatsächlich?

Putin selbst hat sich bislang nicht zu den jüngsten Berichten rund um sein Sicherheitsteam geäußert. Tatsächlich ist auch die genaue Anzahl der Sicherheitsleute, die Wladimir Putin schützen, nicht öffentlich bekannt, da solche Informationen als streng vertraulich behandelt werden. Es gibt jedoch Berichte und Einschätzungen, die die Größe von Putins Sicherheitsapparats zumindest erahnen lassen:

1. Der FSO (Föderaler Schutzdienst):

  • Hauptsächlich bewacht wird Wladimir Putin vom FSO (Föderaler Dienst zur Bewachung), einer russischen Regierungsbehörde, die für den Schutz hochrangiger Amtsträger und wichtiger Objekte zuständig ist.
  • Der FSO umfasst Tausende von Mitarbeitern. Einige Schätzungen gehen von etwa 50.000 Personen aus, die landesweit in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen.

2. Persönliche Sicherheitskräfte:

  • Putins direkter Schutz wird jedoch von einer speziellen Eliteeinheit des FSO übernommen. Diese Einheit besteht aus hochqualifizierten Personenschützern, deren Anzahl auf einige Hundert geschätzt wird.
  • Während öffentlicher Auftritte begleiten ihn oft mehrere Dutzend Sicherheitsleute, die sichtbar oder unauffällig operieren.

3. Weitere Schutzmaßnahmen für Wladimir Putin:

  • Der Schutz von Putin umfasst nicht nur Menschen, sondern auch moderne Technologien wie Drohnen, gepanzerte Fahrzeuge, elektronische Überwachungsgeräte und Sicherheitsperimeter.
  • Außerdem werden seine Aufenthaltsorte und Bewegungen meist streng geheim gehalten.
  • Zudem gibt es Spekulationen, dass Putin gelegentlich Doppelgänger einsetzt, insbesondere bei Reisen oder öffentlichen Auftritten.

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