Politik

Wladimir Putin: Verluste erreichen weiteren Höhepunkt - 2.000 Soldaten an einem Tag eliminiert

Wladimir Putins Militär verzeichnet schwere Verluste im Ukraine-Krieg. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Ramil Sitdikov

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  • Die Zahl der Verluste auf russischer Seite erreicht einen neuen Meilenstein
  • Putins Militär verliert 2.000 Streitkräfte an einem Tag
  • Trotz Niederlagen hält Putin an Angriffen in der Ukraine fest

Die Lage in der Ukraine bleibt angespannt. Wladimir Putins Truppen rücken im Osten des Landes vor. Im Donbass liefern sich russische Truppen heftige Kämpfe, Immer wieder kommt es zu Luftangriffen. Das russische Militär setzt weiterhin auf seine "Fleischwolftaktik". Soldaten werden oft unausgebildet und schutzlos an die Front geschickt. Mit dieser Strategie erzielt Putin einen neuen Rekord an Verlusten.

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Neue Zahlen des ukrainischen Verteidigungsministeriums zeigen eine bitteres Bild. "Zum ersten Mal übersteigen die täglichen Verluste der russischen Streitkräfte 2.000 Soldaten", schreibt das Ministerium am 29. November auf dem sozialen Netzwerk X (Twitter). An einem Tag haben Putins Truppen 2.030 Streitkräfte verloren, wie in einer Auflistung zu sehen ist.

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Russland verzeichnet hohe Verluste

Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs fallen immer mehr Soldaten an der Front. Bis zum 30.November erhöhte sich die Zahl der gesamten Verluste auf 740.400 Soldaten. Die meisten personellen Verluste erzielte Russland laut der Ukraine zuletzt am 11. November mit 1.950 eliminierten Soldaten. Im Vergleich zu den vorherigen Monaten ist der November der verlustreichste Monat für Putins Militär. Im Verlauf des Kriegs kommt es immer wieder zu materiellen Einbußen für Russland. Das zeigen drei Beispiele. Bis zum 30.November waren es 9463 Panzer, 19355 gepanzerte Kampffahrzeuge oder 20909 Artilleriesysteme. 

Beide Seiten fahren Verluste ein. Die Ukraine listet regelmäßig die Fälle auf russischer Seite auf, während Russland seine Zahlen nicht veröffentlicht. Offizielle Zahlen gibt es also nicht. Wie hoch sie wirklich ausfallen, lässt sich anhand dieser Zahlen nicht genau sagen. Die Dunkelziffer könnte höher sein. Deshalb sollten diese Zahlen immer mit Skepsis betrachtet werden. 

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