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Donald Trump: US-Präsident plötzlich beliebt wie nie - doch sie sind noch immer gegen ihn

Donald Trumps Beliebheitswerte sind gestiegen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

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  • Donald Trump nach Wahlsieg plötzlich beliebt wie nie
  • Trumps Beliebtheitswerte um sechs Prozent gestiegen
  • Drei Wählergruppen noch immer gegen Donald Trump

Für Donald Trump scheint es momentan wie am Schnürchen zu laufen. Nachdem der Republikaner die US-Wahl 2024 gegen seine Rivalin Kamala Harris gewonnen hat, darf er sich nun über steigende Beliebtheitswerte freuen. So berichtet das US-Portal "Newsweek" unter Berufung auf jüngste Umfrage-Ergebnisse, dass Donald Trump inzwischen von 45 Prozent der Öffentlichkeit positiv gesehen wird.

Donald Trump nach Wahlsieg plötzlich beliebt wie nie

Damit hat sich die negative Wählerbewertung für den 78-Jährigen deutlich verbessert. Vor der Wahl lag diese in Summe bei 9,5 Prozent. Inzwischen liegt sie nur noch bei 5,4 Prozent. Für Trumps Kommunikationsdirektor Steven Cheung ein eindeutiges Zeichen. Gegenüber "Newsweek" erklärte Cheung: "Das amerikanische Volk unterstützt und billigt eindeutig seine Entscheidungen, sein Kabinett und seine Verwaltung zu besetzen, die den Willen des Volkes widerspiegeln."

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Jeder zweite Amerikaner bewertet Donald Trump negativ

Doch auch wenn Trumps Beliebtheitswerte gestiegen sind: Der Durchschnitt der jüngst durchgeführten 538 Meinungsumfragen zeigt auch, dass 50,4 Prozent der Befragten, also jeder zweite Amerikaner, noch immer eine negative Meinung zu dem designierten US-Präsidenten hat. Vor allem bei drei Wählergruppen kann sich Trump weiterhin nicht durchsetzen.

Donald Trump fällt bei drei Wählergruppen knallhart durch

Eine von Emerson College Polling durchgeführte Umfrage ergab, dass nur 28 Prozent der schwarzen Wähler und Wählerinnen den designierten Präsidenten positiv bewerten. Auch bei den weiblichen Wählerinnen sowie allen Wählern und Wählerinnen über 70 war die Wahrscheinlichkeit einer positiven Meinung geringer.

"Tiefgreifender und historischer Generationenwechsel" in den USA durch Trump

"Trumps Beliebtheit schwankt erheblich je nach Geschlecht, Rasse und Alter", so Spencer Kimball, Geschäftsführer von Emerson College Polling. "Bemerkenswerterweise ist seine Beliebtheit bei den jüngeren Wählern gestiegen, wobei 55 Prozent der unter 30-Jährigen eine positive Meinung äußern." Für den Trump-Verbündeten Charlie Kirk ein eindeutiges Zeichen dafür, dass den USA "ein tiefgreifender und historischer Generationenwechsel" stattfindet, wie er auf X schrieb.

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