Donald Trump: "Nicht gut gelaufen" - Analyst prophezeit Absturz des US-Präsidenten
Erstellt von Franziska Kais
26.11.2024 10.28
- Donald Trump droht "böses Erwachen" nach Sieg bei US-Wahl
- Analyst prophezeit Absturz des US-Präsidenten
- US-Wahl ist für Donald Trump "nicht gut gelaufen"
Würde man Donald Trump fragen, mit welchen Worten er seinen Sieg bei der US-Wahl beschreiben würde, so erhielte man mit großer Wahrscheinlichkeit Antworten wie "triumphal", "bemerkenswert", "geschichtsträchtig" oder "überragend". Doch fragt man den Analysten Hayes Brown, so ist die Antwort eine komplett gegensätzliche. Denn laut Brown ist die US-Wahl für Donald Trump "nicht gut gelaufen".
In einem neuen Beitrag für "MSNBC News" schrieb Hayes Brown, dass keineswegs von einem überragenden Sieg die Rede sein kann. Denn vielmehr sei es eine Tatsache, dass Donald Trumps Sieg in Bezug auf die Wählerstimmen einer der geringsten in der Geschichte der modernen Wahlen gewesen ist.
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Analyst prophezeit Absturz von Donald Trump
Während der amtierende US-Präsident Joe Biden vor vier Jahren 4,5 Prozent der Stimmen erhalten hat, liegt Donald Trump laut aktueller Auszählungen bei gerade einmal 1,6 Prozent. Daraus schlussfolgert der Analyst, dass Donald Trump "keine Mehrheit der Stimmen des Landes gewonnen" hat. Stattdessen lasse der Großteil der verfügbaren Daten darauf schließen, dass Donald Trump gewonnen hat, weil viele Menschen in diesem Jahr zu Hause geblieben sind, anstatt wählen zu gehen. Einen Umschwung hingegen in Bezug auf Donald Trump als Person vermutet Brown nicht.
Donald Trump droht "böses Erwachen" nach Sieg bei US-Wahl
Doch was bedeutet das für Donald Trumps Amtszeit? Der Analyst glaubt, dass dem Republikaner ein "böses Erwachen" droht, und er prophezeit dem US-Präsidenten einen regelrechten Absturz. Denn, so Brown, "selbst Präsidenten, die mit einem weitaus größeren Mandat ins Amt kamen, haben schnell an Popularität verloren, als sich die Wähler gegen ihre Agenda wandten."
US-Bürger lehnen Donald Trumps Agenda ab
Diese Erfahrung mussten beispielsweise auch die US-Präsidenten George W. Bush und Barack Obama machen. Bush, weil er versuchte, die Sozialversicherung zu privatisieren, und Obama, weil er seine umstrittene Gesundheitsreform auf den Weg brachte. Auch Trump könnte dieses Schicksal drohen. So hat das US-amerikanische Meinungsforschungsinstitut Pew Research jüngst herausgefunden, dass nur knapp 53 Prozent der Wähler Trumps Agenda offen gegenüberstehen. Ein Großteil hingegen lehnt seine Ideen sogar ab.
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fka/news.de