Wladimir Putin: Kim Jong Un könnte dem Kremlchef insgesamt 100.000 Soldaten schicken

Kämpfen bald noch mehr Soldaten aus Nordkorea für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg? Wie ein Botschafter warnt, könnte Kim Jong Un dem Kremlchef insgesamt 100.000 Kämpfer schicken. Sie sollen Kampferfahrung sammeln.

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• Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
• Putin könnte noch mehr Nordkorea-Truppen in den Ukraine-Krieg schicken
• Bis zu 100.000 Kim-Soldaten für Wladimir Putin

Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Ein mögliches Kriegsende ist aktuell nicht in Sicht. Mittlerweile setzt der Kremlchef in seinem Kampf auch auf Truppen aus Nordkorea. Ein russisches Abkommen mit Nordkorea-Führer Kim Jong Un macht das möglich.

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Wladimir Putin könnte noch mehr Nordkorea-Truppen in den Ukraine-Krieg schicken

Die Nordkorea-Truppen sollen die russischen Kämpfer offenbar bei der Rückeroberung von Gebieten bei Kursk unterstützen. Ukrainer halten nach einem Vorstoß im August dieses Jahres dort ihrerseits Abschnitte besetzt. Zuletzt war über eine Truppenstärke von 10.000 Nordkoreanern berichtet worden. Westliche Geheimdienste hatten diese Zahl verbreitet. Laut Ukraine-Botschafter Dmytro Ponomarenko (sitzt in Südkorea) ist es möglich, dass es schon bald noch mehr Kim-Soldaten werden könnten.

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Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Vladimir Smirnov

Ukraine-Krieg aktuell: Bis zu 100.000 Kim-Soldaten für Wladimir Putin

Gegenüber der koreanischen Ausgabe des US-Radioprogramms "Voice of America" erklärte Ponomarenko zuletzt, dass die Zahl der nordkoreanischen Truppen in Kursk von derzeit geschätzten 11.000 auf 15.000 ansteigen könnte. Auch gegenüber dem südkoreanischen Blatt "The Chosun" hatte er sich bereits dahingehend geäußert. Eine ähnliche Zahl könnte laut Ponomarenko auch in der von Russland besetzten Region Donezk in der Ostukraine stationiert werden.

• In Kursk hat Nordkorea ein Kommando- und Kontrollzentrum eingerichtet, das von sieben Generälen geleitet wird, so Ponomarenko.
• Die Ukraine geht davon aus, dass Pjöngjang durch wechselnde Einsätze rund 100.000 nordkoreanische Soldaten zu kampferprobten Veteranen machen könnte - eine Bestätigung gibt es dafür bis allerdings nicht.

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