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Donald Trump in der Bredouille: Massiver Putin-Angriff zerstört Hoffnung auf Kriegsende binnen 24 Stunden

Kann Donald Trump sein Wahlversprechen für ein schnelles Kriegsende halten? Bild: picture alliance/dpa/AFP Pool via AP | Allison Robbert

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  • Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist
  • Wladimir Putin startet größten Angriff auf Zivilbevölkerung in Monaten
  • Trump-Versprechen für schnelles Kriegsende gebrochen

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Russland führt seit dem 24. Februar 2022 einen Angriffskrieg gegen die benachbarte Ukraine. Aktuell halten die Truppen von Wladimir Putin etwa ein Fünftel des Nachbarlandes besetzt. Seit dem Sieg von Donald Trump bei der US-Wahl ist die Befürchtung groß, der neue US-Präsident könnte der Ukraine die finanzielle und militärische Unterstützung in Zukunft verweigern. Im Wahlkampf hatte Trump zudem erklärt, den Ukraine-Krieg nach seiner Wiederwahl binnen 24 Stunden zu beenden.

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Doch auch Tage nach Donald Trumps Wahlsieg ist ein Ende der Kämpfe weiterhin nicht in Sicht. Statt eines schnellen Friedens, wie ihn der designierte US-Präsident im Wahlkampf versprochen hat, sieht sich die Ukraine mit einem der größten Angriffe auf die Zivilbevölkerung in Monaten konfrontiert.

Trump-Versprechen gebrochen - Hoffnung auf schnelles Kriegsende zerstört

So schreibt das osteuropäische Medienunternehmen Nexta aktuell auf X (vormals Twitter): "Statt Frieden in 24 Stunden, wie von Trump versprochen, steht die Ukraine vor einem massiven Raketenangriff. Russland hat Dutzende von Raketen auf ukrainische Städte abgefeuert und damit den ersten groß angelegten Angriff auf die Zivilbevölkerung seit Monaten gestartet. Ukrainer suchen zusammen mit ihren Kindern Schutz in der U-Bahn." Dazu teilte Nexta Videoaufnahmen aus der Ukraine, die zeigen, wie sich die Menschen in den U-Bahnhöfen verstecken und mit ihren Kindern am Bahnsteig ausharren.

Ukraine-Präsident vertraut auf Trump und hegt weiterhin Hoffnung auf schnelles Kriegsende

Indes scheint der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj noch immer die Hoffnung zu hegen, dass es mit Donald Trump als US-Präsidenten möglicherweise tatsächlich einen schnellen Frieden geben wird. So erklärte der Ukraine-Präsident gegenüber dem ukrainischen Sender "Suspilne", dass die neue amerikanische Regierung es "wahrscheinlich macht, dass der Krieg früher enden wird". Warum er das glaubt? Weil es Trumps Versprechen an die Bürger und Bürgerinnen gewesen sei.

Doch die bittere Wahrheit ist: Donald Trump wäre nicht der erste US-Präsident, der ein im Wahlkampf gegebenes Versprechen bricht.

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