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Sonntagsfrage Bundestag vom 16.11.2024: CDU/CSU mit höchstem Stimmenanteil in aktueller Wahlumfrage

Wahlprognose aktuell: So würde heute gewählt Bild: Adobe Stock / Ronny

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Aktuelle Wahlumfrage für Bundestag am 16.11.2024: CDU/CSU, AfD und SPD vorn

Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würde die CDU/CSU daraus als stärkste Kraft hervorgehen. Das zeigt eine INSA-Umfrage vom 16.11.2024. Nach den Zahlen der Demoskopen würde die Partei von 32 Prozent der Bevölkerung gewählt und läge damit 13 Prozentpunkte vor der AfD, die mit 19 Prozent zweitstärkste Kraft würde. Auf Platz drei folgt in der Umfrage die SPD mit 16 Prozent, die Grünen kämen aktuell auf 10 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht würde 8 Prozent der Stimmen bekommen. Die Linkspartei läge den aktuellen Prognosen zufolge bei 4 Prozent und würde somit an der 5-Prozent-Hürde scheitern.

ParlamentBundestag
InstitutINSA
AuftraggeberBILD am Sonntag
Befragte1.204
Art der BefragungTelefon & Online
Veröffentlichungsdatum16.11.2024
Befragungszeitraum11.11.2024 bis 15.11.2024

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Bereits am 12. November 2024 hatte das Meinungsforschungsinstitut INSA die Menschen in Deutschland nach ihren Wahlabsichten befragt. Damals erreichte die CDU/CSU 32,5 Prozent, verlor also seitdem 0,5 Prozentpunkte. An Zustimmung verloren hat auch die AfD, sie musste um 0,5 Prozentpunkte abgeben. Die SPD schneidet 0,5 Prozentpunkte besser ab als bei der Umfrage zuvor, die Grünen verlieren 1,5 Prozentpunkte.

Parteiaktuelle UmfrageUmfrage vom 12. November 2024Differenz in Prozentpunkten
CDU/CSU32 %32,5 %-0,5
AfD19 %19,5 %-0,5
Sozialdemokratische Partei Deutschlands16 %15,5 %0,5
Bündnis 90/Die Grünen10 %11,5 %-1,5
Bündnis Sahra Wagenknecht8 %7 %1
Die Linke4 %3,5 %0,5
Freie Demokratische Partei4 %5 %-1

Aktuelle Umfragewerte für den Bundestag und letzte Wahlergebnisse im Vergleich

Aktuell würden die Unionsparteien CDU und CSU zusammen deutlich besser abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2021. Mit 24,1 Prozent erzielten sie damals ein um 7,9 Prozentpunkte niedrigeres Ergebnis. Die SPD verlöre dagegen Stimmenanteile und käme nun auf 16 Prozent nach 25,7 Prozent bei der letzten Wahl. Das würde ein Minus von 9,7 Prozentpunkten bedeuten. Die FDP könnte 7,5 Prozentpunkte zulegen, bei der Wahl hatte sie 11,5 Prozent erreicht, Bündnis90/Die Grünen würde 4,8 Prozentpunkte verlieren.

Parteiaktuelle UmfrageWahl 2021Differenz in Prozentpunkten
CDU/CSU32 %24,1 %7,9 Prozentpunkte
SPD16 %25,7 %-9,7 Prozentpunkte
FDP19 %11,5 %7,5 Prozentpunkte
Grüne10 %14,8 %-4,8 Prozentpunkte
AfD19 %10,3 %8,7 Prozentpunkte
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW8 %xx
Linkspartei4 %2,4 %1,6 Prozentpunkte

Welche Koalitionen wären im Bundestag möglich?

Die aktuelle Ampelregierung in Berlin hätte demnach weiterhin eine Mehrheit. Die drei Parteien würden gemeinsam 45 Prozent der Stimmen und damit rund 53 Prozent der Sitze gewinnen.
Eine Koalition aus CDU, CSU und FDP, wie sie Deutschland lange Zeit regiert hat, käme aktuell auf 51 Prozent der Stimmen. Schätzt man die Zahl der Sitze grob, indem Parteien mit weniger als fünf Prozent herausgerechnet werden, käme diese Koalition auf 60 Prozent der Sitze, genug um die aktuelle Koalition abzulösen. Eine rot-grüne Koalition, die es im Bund zuletzt von 1998 bis 2005 gab, käme aktuell auf 26 Prozent der Stimmen und damit 31 Prozent der Sitze. Die vor allem aus der Merkel-Zeit bekannte Große Koalition aus den beiden Unionsparteien und der SPD würde 48 Prozent der Stimmen und rund 56 Prozent der Sitze bekommen.

KoalitionBeteiligte ParteienStimmanteil gesamtgeschätzter Anteil SitzeKoalition möglich?
AmpelSPD, FDP, Grüne45 %53 %ja
Große KoalitionCDU, CSU, SPD48 %56 %ja
Schwarz-GelbCDU, CSU, FDP51 %60 %ja
Rot-GrünSPD, Grüne26 %31 %nein
Schwarz-GrünCDU, CSU, Grüne42 %49 %nein
Kenia-KoalitionCDU, CSU, SPD, Grüne58 %68 %ja
Jamaika-KoalitionCDU, CSU, FDP, Grüne61 %72 %ja

Warum schwanken die Ergebnisse?

Vor allem wenn zwischen zwei Umfragen ein längerer Zeitraum liegt, können die Ergebnisse sich deutlich Unterscheiden. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Wirtschaftliche und politische Nachrichten haben einen großen Einfluss auf die Umfragen, beispielsweise zum Thema Arbeitslosigkeit, Inflation oder Steuern. Aber auch persönliche Verfehlungen können sich auf die Wahlergebnisse auswirken, etwa rassistische und antisemitische Äußerungen, außereheliche Affären oder Vorwürfe wegen Kriminalität und Korruption.
Das gilt natürlich vor allem dann, wenn es Spitzenkandidatinnen und -kandidaten wie Christian Lindner, Sahra Wagenknecht oder Alice Weidel treffen sollte.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 16.11.2024, 19:22 Uhr. +++

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