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Olaf Scholz: Klimagipfel: Scholz stellt sich hinter Billionen-Forderung

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) setzt sich gemeinsam mit anderen Industriestaaten und besonders von der Klimakrise betroffenen ärmeren Ländern für mehr Ehrgeiz auf der UN-Klimakonferenz ein. "Es werden Billionen Dollar benötigt. Wir müssen die Klimafinanzierung dringend aufstocken", heißt es in einer Erklärung der sogenannten High Ambition Coalition, die Scholz unterzeichnet hat. "Die Klimakrise verschlimmert sich exponentiell, wenn wir jetzt nicht handeln."

In der Vergangenheit war Scholz teils kritisiert worden, weil er Erklärungen des losen Staatenbundes nicht unterschrieben hatte. Neben Deutschland unterstützen unter anderem Frankreich, Spanien, Kanada sowie mehrere Inselstaaten und afrikanische Länder den aktuellen Appell.

Darin heißt es weiter: "Industriestaaten müssen vorangehen und ihre finanziellen Versprechen einhalten." Außerdem müssten innovative Finanzierungsquellen erschlossen werden.

Deutschland hat ab dem kommenden Jahr jährlich sechs Milliarden Euro für Klimafinanzierung zugesagt. In bisherigen Haushaltsplänen klaffte bei den Mitteln dafür jedoch noch eine Lücke. Klimaschützer warnen, Deutschland verspiele seine Glaubwürdigkeit, wenn es seine Zusagen nicht einhalte.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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