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Ukraine-Krieg aktuell: "Die Jagd geht Tag und Nacht weiter": Kiew feiert zerstörten Putin-Panzer

Wladimir Putin muss wohl einen weiteren zerstörten Panzer im Ukraine-Krieg beklagen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Vyacheslav Prokofyev

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  • Neue Aufnahmen aus dem Ukraine-Krieg
  • Offenbar Putin-Panzer bei erfolgreichen Drohnenangriffen zerstört
  • Video zeigt Explosion

Welche Konsequenzen Donald Trumps Wahl zum neuen US-Präsidenten für den Ukraine-Krieg hat, bleibt vorerst unklar. Der Republikaner behauptete zwar, er könne den Konflikt innerhalb nur weniger Stunden beenden. Ob es wirklich dazu kommt, ist aber zweifelhaft. Denn aktuell gibt es keine vernünftige Basis für mögliche Friedensverhandlungen. Die Kämpfe in der Ukraine gehen zudem mit voller Härte weiter. Kiews Streitkräfte vermelden nun den nächsten Erfolg gegen Wladimir Putins Armee.

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Vom ukrainischen Verteidigungsminister auf X (vormals Twitter) verbreitete Drohnenaufnahmen sollen den vernichtenden Schlag belegen. Das mit treibender Rockmusik unterlegte Video zeigt, wie sich ein Panzer bei Nacht in einem Waldstück fortbewegt. Das Kriegsfahrzeug wird aus der Luft ins Visier genommen und präzise getroffen. Es folgt eine Explosion. Der Panzer bewegt sich zunächst weiter. Anschließend werden Bilder eines weiteren Drohnenangriffs gezeigt. Der Panzer wird dieses Mal bei Tageslicht auf einem offenen Feld getroffen. Nach der Explosion steigen weiße Rauchwolken in die Luft. Ein russischer Soldat steigt aus dem brennenden Fahrzeug und versucht zu flüchten. Am Ende des Clips erscheinen die Worte: "Game Over" (deutsch: Das Spiel ist aus). Zu den Aufnahmen schreibt das ukrainische Verteidigungsministerium: "Die Jagd geht Tag und Nacht weiter. Drohnenoperatoren der 3. Panzerbrigade haben einen russischen Panzer aufgespürt und ihn mit zwei erfolgreichen FPV-Drohnenangriffen zerstört."

Anmerkung der Redaktion: Zitat aus dem Englischen übersetzt

Zu beachten: Es ist nicht bekannt, wann und wo genau das Video entstanden sein soll. Solche Aufnahmen aus dem Ukraine-Krieg sind zudem mit großer Vorsicht zu genießen. Denn sie können aktuell nur schwer auf ihre Echtheit überprüft werden. Es könnte sich zudem um ein Propagandamittel der ukrainischen Armee handeln. Ziel der Veröffentlichung wäre es, die Moral der eigenen Truppen hochzuhalten und die gegnerische Seite in ein schlechtes Licht zu rücken. Kiew veröffentlicht beinahe täglich ähnliche Videos in den sozialen Medien, stellt dabei hauptsächlich eigene Erfolge dar.

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/ife/news.de

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