Schlechte Nachrichten für Wladimir Putin: Kreml-Armee büßt fast 42.000 Soldaten in einem Monat ein
Von news.de-Redakteurin Claudia Löwe
04.11.2024 13.03
- Bittere Bilanz für Wladimir Putin: Knapp 42.000 tote Soldaten in einem Monat
- Oktober 2024 als verlustreichster Monat für Russen-Armee
- Ukraine fasst Verluste auf russischer Seite zusammen
In knapp vier Monaten jährt sich der Beginn des Ukraine-Krieges zum dritten Mal - dass der blutige Konflikt, den Wladimir Putin im Februar 2022 vom Zaun brach, vor dem Jahrestag beigelegt werden könnte, scheint wenig realistisch. Die verheerenden Rückschläge, die beide Seiten bislang auf dem Schlachtfeld einstecken mussten, dürften sich also weiter fortsetzen. Schon jetzt brechen die Verluste vor allem auf russischer Seite immer neue traurige Rekorde.
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Heftige Verluste für Wladimir Putin: Nato bestätigt Einbußen im Ukraine-Krieg
Zuletzt bilanzierten sowohl die Nato als auch das Verteidigungsministerium der Ukraine, welche Ausmaße die Einbußen für Wladimir Putins Armee bereits angenommen haben. Seit Kriegsbeginn hat die russische Armee demnach mehr als 20.000 Artilleriesysteme in den Gefechten verloren. Noch verheerender sieht die Bilanz auf personeller Seite aus. Knapp 700.000 russische Soldaten starben bislang im Ukraine-Krieg, wie das ukrainische Verteidigungsministerium am 2. November via X (vormals Twitter) bekanntgab.
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Wladimir Putins schlimmster Kriegsmonat: Fast 42.000 Soldaten im Oktober '24 gefallen
Ein besonders verlustreicher Monat für Wladimir Putin dürfte dabei der Oktober 2024 gewesen sein: In einem separaten Post informierte die Behörde darüber, dass im vergangenen Monat fast 42.000 russische Soldaten den Tod gefunden hätten. Im Vergleich zu den bisherigen Kriegsmonaten ein trauriger Spitzenwert - der bislang verlustreichste Monat für die Russen-Armee im Ukraine-Krieg war der Mai 2024, als 38.940 Soldaten aus russischer Seite getötet wurden.
Das ukrainische Verteidigungsministerium vermeldete die russischen Verluste nicht ohne Stolz: "Wir lassen die Besatzer den höchsten Preis zahlen für jeden Meter unseres Landes", hieß es in dem Post bei X. Die Angaben zu den Todesopfern ließen sich von unabhängiger Stelle bislang nicht verifizieren.
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