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Donald Trump: "Sie sind krank!" Ex-Präsident stellt sich öffentlich gegen Putin und Russland

Donald Trump behauptet, er sei kein Freund Russlands. Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson

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  • Donald Trump im Interview mit umstrittenem Moderator Tucker Carlson
  • Ex-Präsident stellt sich öffentlich gegen Wladimir Putin
  • Trump beschimpft all jene, die ihn für einen "Freund Russlands" halten, als "krank"
  • Trump will Ukraine-Krieg nach Wahl binnen 24 Stunden beenden

Was aktuell wichtig ist: Donald Trump und Kamala Harris wollen beide die US-Wahl am 5. November 2024 gewinnen und ins Weiße Haus einziehen. Für Trump wäre es die zweite Amtszeit, Kamala Harris könnte Geschichte schreiben und die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten werden. Aktuell liefern sich beide Kandidaten ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Irrer Donald Trump spricht bereits vor US-Wahl von Wahlbetrug

Mitten im Wahlkampf gab Donald Trump dem umstrittenen, rechtsextremen Moderator Tucker Carlson bei einem Auftritt in Arizona ein Interview und schürte bei seinen Anhängern abermals die Erwartung, dass ihm ein Sieg nur durch Betrug genommen werden kann. Er führe in jedem der sieben umkämpften Bundesstaaten, die die Wahl entscheiden werden, behauptete der Republikaner kühn. "Das Einzige, was uns stoppen kann, ist Betrug", so Trump.

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Donald Trump beschimpft all jene, die ihn für Freund Russlands halten, als "krank"

Doch damit nicht genug. Im Gespräch mit Tucker Carlson stellte sich Donald Trump öffentlich gegen Wladimir Putin und fand überraschend deutliche Worte, was seine Beziehung zu Russland betrifft. "Sie sagen gerne, ich sei ein Freund Russlands gewesen. Ich habe für Russland gearbeitet, ich war ein russischer Spion. Sie sind krank", wetterte der 78-Jährige. Laut Trump sei es offensichtlich, dass er Russland nicht unterstützt, schließlich sei er es gewesen, der Russlands größtes Projekt Nordstream 2 gestoppt habe.

Als Präsident hatte Trump Sanktionen gegen die Betreiber von Nord Stream 2 und die Unternehmen verhängt, die ihre Schiffe für den Bau der Pipeline zur Verfügung gestellt haben.

Größenwahnsinniger Trump behauptet, er kann Ukraine-Krieg in 24 Stunden beenden

Doch mit seinen Aussagen widerspricht sich der Republikaner erneut selbst. Schließlich wird Trump nicht müde, öffentlich zu betonen, wie gut sein Verhältnis zu Wladimir Putin sei, dass es mit ihm im Weißen Haus keine Invasion in der Ukraine gegeben hätte und dass es für ihn ein Leichtes wäre, den Ukraine-Krieg zu beenden. Wäre er der Präsident der Vereinigten Staaten, so bräuchte er nur 24 Stunden und das Blutvergießen in der Ukraine hätte ein Ende. Denn Trump ist absolut überzeugt, dass er schaffen würde, was andere Politiker nicht zu bewerkstelligen vermögen: Er könnte zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Kremlchef Putin vermitteln.

Im Netz sorgen Trumps aktuelle Aussagen für reichlich Spott. "Es ist wie bei Putin. Wenn er spricht, ist die Wahrheit genau das Gegenteil von dem, was er sagt. Daher ist er ein Freund von Putin, ein Putin-Typ", ist dieser Nutzer sicher. "Bewegen sich seine Lippen? Dann lügt er", glaubt auch dieser User dem Republikaner kein Wort.

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/news.de/dpa

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