Politik

Ukraine-Krieg aktuell: Russen-Kommandeur tötet Jungen (13) bei Granatwerfer-Explosion

Der Ukraine-Krieg tobt seit fast drei Jahren. Und ein Ende des Konflikts ist noch lange nicht in Sicht. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/ Oleh

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  • Schock-Bericht aus dem Ukraine-Krieg
  • Putin-Kommandeur tötet versehentlich Jungen (13)
  • Kommandeur und 13-Jähriger sterben bei Granatwerfer-Vorführung

Am 24. Februar marschierten Tausende von russischen Soldaten in die Ukraine ein und folgten somit dem Befehl von Kremlchef Wladimir Putin, das Nachbarland durch eine "militärische Sonderoperation" einzunehmen. Seither dringen beinahe täglich neue schockierende und teils erschreckende Berichte aus dem Kriegsgebiet an die Öffentlichkeit.

Ukraine-Krieg aktuell: Russen-Kommandeur tötet 13-jährigen Jungen bei Granatwerfer-Vorführung

So berichtet das Onlineportal "The New Voice of Ukraine" aktuell über einen dramatischen Vorfall, der sich im ukrainischen Gebiet Luhansk zugetragen haben soll. Dem Bericht nach tötete ein russischer Soldat versehentlich einen 13-jährigen Jungen, als er ihm die Funktionsweise eines Granatwerfers demonstrierte. Zuvor hatte bereits der Journalist Denys Kazansky unter Berufung auf den russischen Telegramdienst Baza über den schockierenden Vorfall berichtet.

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Junge wollte seinen Vater an der Front besuchen

Warum sich der 13-Jährige überhaupt in dem Kriegsgebiet aufhielt? Dem Bericht nach hatte der Junge seinen Vater an der Frontlinie besucht. Der Kommandant des Vaters beschloss daraufhin, dem Jungen die Funktionsweise eines Granatwerfers zu zeigen. Allerdings explodierte die Munition während der Demonstration im Lauf, was für die Beteiligten tödliche Folgen hatte.

Granatwerfer-Lauf explodiert: Putin-Kommandeur stirbt noch vor Ort

Russischen Medien zufolge starb der Kommandeur noch vor Ort, während der Junge wenig später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlag. Der Vater des Jungen erlitt Schrapnellwunden, während seine Mutter unverletzt blieb.

Netz-User sind entsetzt

Auch Igor Sushko von der US-Denkfabrik "Wind of Change Research Group" berichtet auf seinem X-Kanal (vormals Twitter) über den Vorfall. In seinem Beitrag erklärt er, dass der russische Kommandeur sich und den 13-jährigen Jungen tötete, als die Panzerabwehrgranate im Lauf explodierte. Entsetzte Netz-User zeigten sich schockiert über die jüngsten Ereignisse. In zahlreichen Kommentaren bezeichneten sie den Vorfall als "unnötig" und "dumm".

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/fka/news.de

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