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Warnung vor Wladimir Putin, Kim Jong Un und Co.: Experte besorgt: "Der Dritte Weltkrieg hat bereits begonnen!"

Die Zusammenarbeit zwischen Kim Jong Un (l.) und Wladimir Putin (r.) sorgt im Westen für Beunruhigung. Auch China und der Iran stellen für die demokratischen Staaten eine Bedrohung dar. Bild: picture alliance/dpa/KCNA/KNS | Uncredited

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  • Experten warnen vor "Achse des Bösen" mit China, Russland, Nordkorea und dem Iran
  • Laut Finanzmanager James Dimon hat 3. Weltkrieg bereits begonnen
  • Globales Kriegsszenario wird befürchtet

Der Krieg im Nahen Osten eskaliert immer weiter, zudem blickt die Welt mit Sorge auf die Ukraine. Berichte über nordkoreanische Truppen, die an der Seite Russlands kämpfen sollen, schüren die Angst vor einem großen globalen Konflikt. Dem US-amerikanischen Wirtschaftsmanager James "Jamie" Dimon zufolge hat diese schön längst begonnen.

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"Der Dritte Weltkrieg hat bereits begonnen. Sie haben schon Schlachten auf dem Boden, die in mehreren Ländern koordiniert werden", sagte der CEO der US-Bank JPMorgan Chase bei einer Rede vor dem Insitute of International Finance. Darüber berichtet das Portal "news.com.au". Laut Jamie Dimon würden die aktuellen Konflikte im Nahen Osten und der Ukraine bereits einen globalen Konflikt darstellen. Der Finanzexperte sorgte mit weiteren Sätzen für Beunruhigung: "Ich spreche über das Risiko für uns, wenn diese Dinge schiefgehen. Wir spielen Szenarien durch, die Sie schockieren würden. Ich möchte sie nicht einmal erwähnen."

China, Russland, Nordkorea und Iran sollen "Achse des Bösen" sein

Außerdem bezeichnete Jamie Dimon China, Russland, Nordkorea sowie den Iran als "Achse des Bösen". Diese Staaten seien entschlossen, die nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene globale Gemeinschaft zu zerstören. Dies würden sie "jetzt" tun wollen, nicht erst in 20 Jahren. "Und wenn man die Geschichte betrachtet, ist das Risiko hierfür außerordentlich groß." Die China, Russland, Nordkorea und der Iran würden aktuell laut Dimon eine größere Bedrohung für die Menschheit darstellen als der Kimawandel.

Partnerschaft von Wladimir Putin und Kim Jong Un sorgt für Beunruhigung

Ein ähnlich düsteres Bild zeichnet auch Ethik-Honorarrofessor Alexander Görlach von der Leuphana Universität in Lüneburg für "Focus online". Er geht in einem aktuellen Artikel darauf ein, was die nordkoreanischen Soldaten in der Ukraine wirklich bewirken können. Außerdem schreibt Görlach zur Zusammenarbeit von Nordkorea-Diktator Kim Jong Un und Kremlchef Wladimir Putin: "Diese neuere Zusammenarbeit auf der Achse Moskau-Pjöngjang gibt der Befürchtung Nahrung, dass die schlimmsten Diktatoren der Gegenwart sich vereinen, um gemeinsam gegen die freiheitlich-demokratische Welt vorzugehen." Er sagt ebenfalls, dass auch China und Iran zu dieser "Achse der Bösen" gehören würden. "Mit dieser neuen Entwicklung eskalieren diese Diktaturen ihren Konflikt mit der freien Welt und rücken die gesamte Welt näher an ein globales Kriegsszenario."

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