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Joe Biden: "Das ist nicht normal!" US-Präsident knabbert an Babys

Joe Biden biss bei der Halloween-Party im Weißen Haus scherzhaft einem Baby ins Bein. Bild: picture alliance/dpa/AP | Ben Curtis

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  • Joe Biden veranstaltet Halloween-Party im Weißen Haus
  • US-Präsident knabbert an Babys
  • Verhalten von 81-Jährigem sorgt im Netz für Enstetzen
  • Währenddessen macht Donald Trump Wahlkampf im Müllwagen

Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit sorgt US-Präsident Joe Biden mit einem weiteren merkwürdigen Auftritt für Schlagzeilen. Der 81-Jährige veranstaltete seine letzte Halloween-Party im Weißen Haus, empfing dabei auch mehrere Babys. In den sozialen Medien gab es große Verwunderung darüber, wie er mit den kleinen Kindern umging.

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Joe Biden knabbert an Babys im Weißen Haus

Joe Biden wurden nämlich dabei fotografiert, wie er einem als Huhn verkleideten Baby scherzhaft ins Bein biss. Zudem kaute er auf den Zehen eines weiteren Babys herum, das ein Eistüten-Kostüm trug. Schließlich knabberte das amerikanische Staatsoberhaupt noch ein drittes Kind im blauen Kleid an. Während Joe Biden zu dem Halloween-Event in einem schwarzen Anzug erschien, trat seine Frau Jill (73) in einem Ganzkörper-Pandakostüm auf. Wie die "Daily Mail" berichtet, verteilte die First Lady am Abend Exemplare des Kinderbuchs "10 Spooky Pumpkins" (deutsch: 10 gruselige Kürbisse), während Joe Biden Süßigkeiten ausgab. Bei den Kindern, die an der Veranstaltung, handelte es sich unter anderem um die Söhne und Töchter von Mitarbeitern des Weißen Hauses.

US-Präsident Joe Biden schockiert mit Verhalten bei Halloween-Party

Dass Joe Biden die Kinder bei der Halloween-Party anknabberte, fanden einige X-Nutzer unangemessen. Sie zeigten sich empört über das Verhalten des US-Präsidenten, schrieben unter anderem:

  • "Biden, sind Sie okay? Das ist nicht normal..."
  • "Wer lässt das zu und warum?"
  • "Jetzt, wo Biden zurücktritt, hat er Zeit für seine wahre Berufung: Amerika mit einem Babybein nach dem anderen in Angst und Schrecken zu versetzen. Wer braucht schon eine Wahlkampfveranstaltung, wenn man die ultimative Halloween-Horror-Show veranstalten kann? Er legt die Messlatte für gruselige Fotoshootings hoch!"
  • "Wir essen nicht nur Katzen und Hunde, sondern jetzt auch noch Babys! Um fair zu sein, das Baby ist als Huhn verkleidet", machte sich eine weitere Nutzerin über die Bilder von der Halloween-Party lustig und spielte damit auf die von Donald Trump im Wahlkampf verbreitete Lüge an, Migranten würden die Haustiere der amerikanischen Bevölkerung essen, an.

Anmerkung der Redaktion: Kommentare aus dem Englischen übersetzt.

Joe Biden soll schon mehrfach Kinder belästigt haben

Es ist nicht das erste Mal, dass der US-Präsident durch seinen Umgang mit Kindern für Aufsehen sorgt. Im vergangenen Jahr wurden Pädophilie-Vorwürfe gegen Biden laut, als er bei einer Thanksgiving-Veranstaltung ein sechsjähriges Mädchen fragte, ob sie 17 Jahre alt sei und sagte, dass er die Ohren des Kindes lieben würde. Nach einer Finnlandreise 2023 ging zudem ein Video viral, in dem Biden offenbar ein kleines Mädchen beschnupperte und so tat, als woll er es anknabbern.

Donald Trump macht Wahlkampf im Müllwagen

Joe Biden könnte aktuell noch wegen einem weiteren Fehltritt zum Problem für seine Parteikollegin Kamala Harris werden. Die Demokratin will am kommenden Dienstag, 5. November, die US-Wahl gegen Donald Trump gewinnen. Doch Biden wurde in dieser Woche dafür kritisiert, dass er Trumps Anhänger angeblich als "Müll" bezeichnet haben soll. Zuvor nannte ein Comedian bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikaner das US-Gebiet Puerto Rico eine im Ozean schwimmende Insel aus Müll. Diese Aussagen wurden von Lateinamerikanern als rassistisch empfunden.

Donald Trump nutzte Bidens Patzer für sich aus und machte am Mittwoch Wahlkampf in einem Müllwagen mit der Aufschrift "Make America Great Again!". Dabei trug er die orange-gelbe Weste eines Müllmanns.Biden habe gezeigt, was er und dessen Vizepräsidentin Kamala Harris von Millionen Amerikanern hielten, sagte er später bei einer Rede. Trump seinerseits hatte in den vergangenen Wochen gesagt, die USA seien zum "Mülleimer für die Welt" geworden, weil es eine angebliche "Invasion" krimineller Migranten aus aller Welt gebe.

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/news.de/dpa

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