Wladimir Putin: Drohnen aus "Schrott und Stöcken" - Ukraine verhöhnt russische "Spitzentechnologie"
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
29.10.2024 13.51
- Spezialeinheit des ukrainischen Geheimdienstes verhöhnt russische "Spitzentechnologie" im Ukraine-Krieg
- Russisches Militär lässt offenbar Kinder Drohnen aus Schrott und Stöcken bauen
- Video zeigt russische "Schrottdrohne"
Diese Aufnahmen dürften Wladimir Putin nicht gefallen: Die "Artan"-Spezialeinheit des ukrainischen Geheimdienstes verhöhnt die "Spitzentechnologie" des russischen Militärs in den sozialen Medien. Offenbar feuert der Kremlchef selbstgebaute Drohnen aus "Schrott und Stöcken" auf die Ukraine.
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Demütigung für Wladimir Putin: Video zeigt russische Schrottdrohne
In einem Video zeigt ein Soldat der ukrainischen Spezialeinheit eine russische Drohne, die er mit einem Sturmgewehr abgeschossen hat. Die selbstgebauten Schrott-Drohnen der Russen bestehen aus zwei verhältnismäßig großen Flügeln und einem kleinen Propeller. Die Konstruktion wird lediglich durch ein paar Stangen zusammengehalten."Sie sind natürlich aus Schrott und Stöcken, aber trotzdem müssen wir wissen, womit wir es zu tun haben", sagt Sova in die Kamera. Der "Flugkörper" aus Sperrholz trägt 150 bis 200 Gramm TNT und etwa zwei Dutzend Kugeln. "Die Munition hier ist eher dazu gedacht, Menschen zu erschrecken. Aber der Trick ist, dass sie 700 Meter vor dem Ziel den Motor abstellen und er lautlos weiterfliegt", erklärt der Soldat. "Der Preis für ein solches Gerät, einschließlich Batterien, beträgt 300 Dollar. Wir haben nachgeforscht und herausgefunden, dass sie von Kindern, Gymnasiasten und Berufsschülern hergestellt werden. Sie werden massenhaft hergestellt und massenhaft auf den Markt gebracht."
Derartige Aufnahmen müssen jedoch immer kritisch betrachtet werden. Unabhängig lassen sie sich nämlich kaum auf Echtheit überprüfen. Zudem sollte man bedenken, dass sowohl Russland als auch die Ukraine im Krieg mit Propaganda-Mitteln arbeiten, um die Moral der Truppen hochzuhalten und die gegnerische Seite zu demütigen.
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bua/fka/news.de