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Wladimir Putin: Neue Satellitenbilder enthüllen: Putin experimentiert offenbar mit tödlichen Viren

Wladimir Putin will Russlands Bio-Labore aus der Sowjetzeit angeblich wieder reaktivieren. Bild: picture alliance/dpa/Pool AFP | Alexander Nemenov

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  • Wladimir Putin reaktiviert offenbar Russlands Bio-Labore
  • Neue Satellitenbilder liefern Anlass zur Sorge
  • Wladimir Putin spielt möglicherweise mit tödlichen Viren
  • Experten schlagen Alarm

Inmitten des seit über zwei Jahren wütenden Ukraine-Krieges könnte Wladimir Putin Berichten zufolge an einer neuen tödlichen Super-Waffe arbeiten. Das zumindest berichtet die "Washington Post" unter Berufung auf verschiedene Experten. Demnach wolle der Kremlchef ein Labor aus der Sowjetzeit renovieren, das zur Erforschung und Handhabung tödlicher Krankheitserreger konzipiert wurde.

Wladimir Putin reaktiviert offenbar hochgefährliche Bio-Labore

Es heißt, Putin plane seine geheimen sowjetischen Labore für biologische Kriegsführung, in denen die tödlichen Erreger hergestellt werden, zu reaktivieren. Das zumindest deuten neue Satellitenbilder an.

Neue Satellitenbilder aus Russland liefern Anlass zur Sorge

Die Bilder, die von den kommerziellen Bildverarbeitungsunternehmen Maxar und Planet Labs aufgenommen wurden, zeigen Baufahrzeuge, die den ersten Spatenstich für zehn neue Gebäude mit einer Gesamtfläche von 250.000 Quadratmetern an einem Standort namens Sergiev Posad-6 nordöstlich von Moskau vornehmen. Wie die "Washington Post" weiter berichtet, ist die Anlage seit Jahrzehnten weitgehend ungenutzt, war aber eines der wichtigsten Zentren für die Erforschung biologischer Waffen und experimentierte mit Viren, die Pocken, Ebola und hämorrhagisches Fieber verursachen.

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Putin-Labore sollen mit tödlichen Viren experimentieren

Zwar gebe es bislang keine Hinweise darauf, dass in der Ukraine bereits biologische Kampfstoffe eingesetzt wurden, dennoch werde der Bau eines solchen Labors von verschiedenen US-Geheimdiensten genau beobachtet. In den letzten Wochen haben russische Beamte eingeräumt, dass die Wissenschaftler die Labore zur Erforschung tödlicher Mikroben, einschließlich Ebola, nutzen werden, angeblich um die Abwehrkräfte des Landes gegen Bioterrorismus und künftige Pandemien zu stärken.

Experten schlagen Alarm

Michael Duitsman, Experte für russische und sowjetische Raketentechnologie und nukleare Nichtverbreitung am James Martin Center for Nonproliferation Studies, warnte: "Hier wurden die Pocken als Waffe eingesetzt: Hier wurden die Pocken waffenfähig gemacht. Neue Technologien könnten die Fähigkeiten eines wiederbelebten Programms übertreffen".

Andrew C. Weber, ein ehemaliger hochrangiger Pentagon-Beamter für Nichtverbreitung, fügte hinzu: "Die Aufrüstung steht im Einklang mit der historischen Rolle dieser sicheren, streng geheimen militärischen biologischen Einrichtung bei der Entwicklung viraler biologischer Waffen. Putin hat in der Öffentlichkeit und in der Presse mit Atomwaffen geworben. Da er aber niemals zugeben wird, dass er biologische Waffen besitzt, ist der Weg, ein Signal zu setzen, der, über diese Anlagen zu sprechen. Die subtile Andeutung lautet: 'Hey, wir haben diese Fähigkeit. Und glaubt nicht, dass wir sie nicht einsetzen werden."

Weiter erklärte er: "Auf den Satellitenbildern sind Anzeichen zu erkennen, die in ihrer Kombination auf eine biologische Hochsicherheitsanlage hindeuten, die in Sergiev Posad-6 wiederhergestellt wird: zahlreiche Lüftungsanlagen auf den Dächern, eine Anordnung, die mit unterteilten Labors übereinstimmt, unterirdische Infrastruktur usw." Zudem würde das neue Gelände mehrere Merkmale einer russischen Hochsicherheitsanlage aufweisen, die mit den Vorsichtsmaßnahmen einer BSL-4-Anlage (die für den Umgang mit den tödlichsten Arten von Viren und Bakterien ausgerüstet ist) in Einklang stehen, so der Experte.

Auch der ehemalige stellvertretende ukrainische Innenminister Anton Geraschtschenko zeigte sich besorgt über die jüngsten Entwicklungen in Russland. Bei X (ehemals Twitter) teilte er die neuen Aufnahmen der angeblichen Russen-Labore.

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/gom/news.de

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