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Ukraine-Krieg aktuell: Drohnen abgeschossen, Luftabwehrsystem zerstört - Videos zeigen Rückschläge für Putin

Wladimir Putin soll im Ukraine-Krieg Shahed-Drohnen und ein Luftabwehrsystem verloren haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Metzel

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  • Neue Rückschläge für Wladimir Putin im Video
  • Offenbar Shahed-Drohnen in Ukraine abgeschossen
  • Russland soll weiteres Luftabwehrsystem verloren haben

Wladimir Putin ist es auch nach mehr als zweieinhalb Jahren Krieg nicht gelungen, die Ukraine vollständig unter seine Kontrolle zu bringen. Die Invasion ist für den Kremlchef mit hohen Verlusten verbunden. Rückschläge der russischen Truppen werden vom ukrainischen Verteidigungsministerium in den sozialen Medien zur Schau gestellt. In den vergangenen Tagen soll es für Putins Armee erneut Misserfolge gegeben haben.

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Am Freitagnachmittag, 25. Oktober, wurden dazu Schwarz-Weiß-Aufnahmen der ukrainischen Landstreitkräfte bei X (vormals Twitter) veröffentlicht. Es ist offenbar ein Flugobjekt am Himmel zu sehen, das ins Visier genommen wird. Plötzlich ertönen in schneller Abfolge mehrere Schüsse. Es gibt eine riesige Explosion in der Luft. Einzelteile des Flugobjekts fallen zu Boden. Es folgen farbige Aufnahmen von einem weiteren Abschuss. Neben dem Video heißt es: "Ukrainische Luftabwehrkräfte zerstören russische Shahed-Drohnen mit einem Maschinengewehr." Die Kamikaze-Drohnen soll Russland Berichten zufolge vom Iran geliefert bekommen haben. Nähere Angaben fehlen. Es bleibt unklar, wo sich der Vorfall genau abgespielt haben soll.

Nächster Rückschlag für Wladimir Putin: Russisches Luftabwehrsystem zerstört

Bereits am Donnerstagnachmittag wurden Aufnahmen eines weiteren angeblich erfolgreichen Schlags gegen Russland auf dem X-Kanal des ukrainischen Verteidigungsministeriums verbreitet. Es soll den Abschuss eines mobilen Luftabwehrsystems, das sich in einer Baumreihe zwischen Feldern versteckte, aus der Luft zeigen. Nachdem das Kriegsfahrzeug getroffen wurde, sprühen Funken in alle Richtungen. Brände entstehen auf den Feldern. Dazu wird geschrieben: "Die Zerstörung eines russischen BUK-M2-Luftabwehrsystems ist natürlich gut. Aber die Zerstörung einer russischen BUK mit einem spektakulären Feuerwerk zum Abschluss ist wirklich toll." Auch zu dem Video vom Einsatzkommando Süd bleiben viele Fragen offen. Es ist unklar, wann und wo es genau entstand. Die Echtheit der Aufnahmen konnte zudem bislang nicht unabhängig überprüft werden.

Hinweis:

  • Es ist weiterhin zu beachten, dass die Ukraine wie Russland in Kriegszeiten auch auf Propagandamittel zurückgreifen kann.
  • Dadurch soll die Moral der eigenen Truppen hochgehalten und die andere Seite in Misskredit gebracht werden.
  • Die vom Verteidigungsministerium veröffentlichten Angaben sind deshalb mit Vorsicht zu betrachten.

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