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J.D. Vance: Land für Wladimir Putin: Trump-Vize legt Ukraine-Plan offen

Trump-Vize J.D. Vance sorgt mit seinen Äußerungen zum Ukraine-Krieg für Wirbel. Bild: picture alliance/dpa/AP | John Locher

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Inhalt des Artikels:

  • Donald Trump mit kontroversen Ukraine-Aussagen
  • J.D. Vance: Wirbel um Unterstützung im Ukraine-Krieg
  • Trump-Vize: Kiew ist "bereits so geschwächt"

Im US-Wahlkampf ist der Ukraine-Krieg allgegenwärtig. Bereits mehrfach äußerte sich Donald Trump dazu - oft reichlich kontrovers. Mal drohte Trump damit, die finanzielle und militärische Unterstützung der USA für Kiew komplett einzustellen. Dann versprach er binnen 24 Stunden für ein Ende der Kämpfe zu sorgen - durch einen Deal mit Wladimir Putin. Derweil gab es zuletzt noch Spekulationen, ob und wie oft Donald Trump während des Ukraine-Krieges mit Wladimir Putin Kontakt hatte. Der 78-Jährige erklärte auch, Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj "hätte es niemals zum Ausbruch dieses Krieges kommen lassen dürfen." Nun legt Trump-Vize J.D. Vance nach.

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J.D. Vance: Wirbel um Unterstützung im Ukraine-Krieg

J.D. Vance, Trumps Kandidat für das Vizepräsidentenamt, fügte jetzt in einem Interview eine weitere kontroverse Aussage hinzu. Vance hat eine erstaunliche Karriere bei den US-Republikanern hingelegt - unter seinen Parteikollegen gilt er als aufstrebender Star. War er zunächst Trump-Gegner, schaffte er es mit dessen Unterstützung zum Senator im Bundesstaat Ohio. Über den Ukraine-Krieg urteilt er mindestens so kontrovers wie sein Chef:

  • "Unglücklicherweise gibt es eine Menge amerikanischer Entscheidungsträger, die sich gerne an die Brust klopfen und sagen, dass diese [die Ukraine, Red.] die Guten und diese [Russland, Red.] die Bösen sind."

Trump-Vize verharmlost Putin-Krieg mit Aussage komplett

Was J.D. Vance, der zwar sagt, Wladimir Putin hätte den Ukraine-Krieg nicht beginnen sollen, mit seiner Aussage völlig verharmlost, ist die Tatsache, dass Putin selbst vor mehr als zweieinhalb Jahren die großangelegte Invasion in der Ukraine befohlen hat. Sie zielt darauf ab, das Nachbarland wieder in den russischen Machtbereich zu holen.

Auf die Frage, ob die Ukraine in eine Situation geraten wird, in der sie etwas von dem Land abtreten muss, das Russland erobert hat, antwortete der Trump-Vize mit Blick auf ein mögliches Ende des Krieges:

  • "Die Ukrainer werden diese Entscheidung treffen müssen. Sie sind bereits so geschwächt."

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