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Melania Trump: Trump-Ehefrau schäumt vor Wut wegen Prinz Harry

Melania Trump ist stinksauer wegen Prinz Harry. Bild: picture alliance / Chris Jackson/Getty Images For I/Press Association Images/dpa | Chris Jackson/Getty Images For I

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  • Melania Trump ist stinksauer
  • US-Behörden veröffentlicht Visum-Unterlagen ihrer verstorbenen Mutter
  • Prinz Harry schuld an brisanter Enthüllung
  • Ex-First-Lady bangt um ihre Sicherheit

Melania Trump ist offenbar stinksauer. Und nein, es ist nicht ihr Ehemann Donald Trump, der die ehemalige First Lady in Rage versetzt. Vielmehr ist es Prinz Harry, der Melania nun in eine brenzlige Lage bringt.

Melania Trump außer sich: Behörden veröffentlichen private Visa-Unterlagen ihrer toten Mutter

Denn: Melania Trump sieht sich einer "potenziellen Sicherheitsbedrohung" gegenüber, nachdem die Einwanderungspapiere ihrer im Januar 2024 verstorbenen Mutter Amalija Knavs im Rahmen eines Rechtsstreits über das Visum von Prinz Harry veröffentlicht wurden, so Knavs' Anwalt gegenüber dem Onlineportal "Newsweek". Der konservative Think-Tank Heritage Foundation verklagt das Heimatschutzministerium, um die Veröffentlichung der Einwanderungsunterlagen des Herzogs von Sussex zu erzwingen.

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Wegen Prinz Harry - Melania fürchtet um ihre Sicherheit

Wie "Newsweek" am Mittwoch enthüllte, hat die Heritage Foundation rund 165 Seiten der Einwanderungspapiere von Amalija Knavs veröffentlicht, die das Heimatschutzministerium auf eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz hin freigegeben hatte. Michael Wildes, Knavs' Anwalt für Einwanderungsfragen, sagte gegenüber "Newsweek": "Frau Trump prüft alle Möglichkeiten, wir haben gestern miteinander gesprochen. Die US-Regierung hat sich wieder einmal nicht ausreichend um die Sicherheit einer ehemaligen First Family gekümmert." Und weiter: "Wir finden es ungerecht und unsensibel, eine völlig unschuldige Partei in ein Problem mit Prinz Harry hineinzuziehen", stellt der Anwalt klar.

Das größte Problem: Melania fürchtet nach der Veröffentlichung der Visa-Daten um ihre Sicherheit, wie Wildes weiter erklärt. "Ganz zu schweigen von der potenziellen Sicherheitsbedrohung für die ehemalige First Lady und ihre überlebenden Familienangehörigen. Ich war dabei, als sie geprüft und vereidigt wurde. Es war ein feierlicher und bedeutungsvoller Moment", so der Anwalt.

Einwanderungsunterlagen von Amalija Knavs enthalten private Informationen

Dem Bericht nach enthielten die Unterlagen Fotokopien von Knavs' slowenischem Pass, ihrer Einbürgerungsurkunde und ihrer Daueraufenthaltsgenehmigung. Auch fänden sich darin Angaben zu Urlaubsorten und eine Reihe früherer Adressen, sowohl in Amerika als auch aus ihrer Zeit in Slowenien.

Anwalt bestätigt: Melania ist stinksauer

Im Gespräch mit der "Daily Mail" sagte Wildes, dass Melania zu Recht verärgert sei und fügte hinzu: "Diese ungeheuerliche und abscheuliche Verletzung der Einwanderungsakte von Frau Knavs - einschließlich hochsensibler medizinischer Informationen und Adressen, die sich auf die Sicherheit ihrer Familie auswirken - ist ein haarsträubender Affront, nicht nur für Frau Knavs und ihre Familie, einschließlich der ehemaligen First Lady Melania Trump, sondern auch für die Begriffe der Vertraulichkeit und Privatsphäre selbst." Weiter polterte Wildes: "Die Tatsache, dass das Ministerium für Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten (DHS) die Einwanderungsakte von Frau Knavs nach nur elf Tagen freigegeben hat, macht die Unangemessenheit dieses Antrags noch deutlicher. Wie konnten das Justizministerium der Vereinigten Staaten und der Secret Service diesen Verstoß zulassen?"

In einem Schreiben des DHS an die Heritage Foundation, das ebenfalls in der Gerichtsakte veröffentlicht wurde, heißt es: "Wir haben bei der Überprüfung des Datensatzes den Standard des vorhersehbaren Schadens berücksichtigt und die FOIA-Ausnahmen angewandt, wie es das Gesetz und die Richtlinien des Generalstaatsanwalts vorschreiben."

Zoff um Prinz Harrys US-Visum bringt vor allem Donald Trump Frau in Schwierigkeiten

Die brisanten Dokumente wurden im Rahmen des Versuchs der konservativen Denkfabrik veröffentlicht, die Entscheidung eines Richters am Bundesgerichtshof in Washington D.C. zu kippen, wonach das Ministerium für Innere Angelegenheiten (DHS) das Recht hatte, eine FOIA-Anfrage nach den Einwanderungsunterlagen von Prinz Harry abzulehnen. Unklar blieb währenddessen, warum die Einwanderungsunterlagen von Amalija Knavs freigegeben wurden, die von Prinz Harry aber nicht. Die Heritage Foundation hatte zuvor argumentiert, Harry hätte den Einwanderungsbehörden seinen früheren Drogenkonsum offenlegen müssen, wie er in seinem Buch "Spare" beschrieben wird, in dem er die Einnahme von Magic Mushrooms, Kokain, Cannabis und Ayahuasca beschreibt. Der Organisation zufolge hätte Harry das Visum verweigert werden müssen, hätte er seinen Drogenkonsum offengelegt. Weiter argumentierten die Anwälte der Organisation, dass die Öffentlichkeit ein Recht darauf hat, zu erfahren, ob der Ex-Royal möglicherweise bevorzugt behandelt wurde.

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/loc/news.de

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