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Wladimir Putin: Putin: Großes Interesse an Brics im Globalen Süden

Der russische Präsident Wladimir Putin steht während einer Zeremonie im Großen Kremlpalast. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov

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Russlands Präsident Wladimir Putin hat beim Brics-Gipfel aufstrebender Industrienationen vom Beitrittswunsch vieler Länder des Globalen Südens zur Organisation gesprochen. Es gebe mehr als 30 Länder, die sich dem Bündnis anschließen wollten, sagte Putin in der russischen Millionenstadt Kasan. Der Brics, die ihren Namen nach den ersten Mitgliedsstaaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika hat, gehören seit diesem Jahr auch der Iran, Ägypten, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate an. Nach Kasan sind nach Kremlangaben aber mehr als 20 Staats- und Regierungschefs vor allem aus Afrika, Lateinamerika und Asien angereist.

"Zweifellos wäre es falsch, das beispiellose Interesse der Länder des Globalen Südens und Ostens an einer Stärkung der Kontakte zur Brics zu ignorieren", sagte Putin, fügte aber hinzu: Eine Erweiterung dürfe aber nicht zulasten der Effizienz des Bündnisses gehen.

Der Kremlchef möchte die Brics zu einem Gegengewicht zum Westen aufbauen. Dabei geht es laut Putin nicht nur um wirtschaftliche und finanzielle Fragen, sondern auch um Sicherheitspolitik. Die am Bündnis beteiligten Länder teilten die gleichen Werte, sagte Putin. Zugleich behauptete er, dass alle Brics-Länder einen Beitrag zur Stabilität und Sicherheit in der Welt leisteten. Russland führt dabei seit mehr als zweieinhalb Jahren einen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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