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Donald Trump rasiert: Doppelt so viele Millionen: Plötzlich hängt Kamala Harris ihn ab

Donald Trump will zum zweiten Mal US-Präsident werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | John Locher

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In diesem Artikel lesen Sie:

  • Kamala Harris stellt sich Fragen im Fox-News-Interview
  • Doppelt so viele Millionen: US-Vizepräsidentin schlägt Donald Trump
  • Wie es zur Niederlage für Donald Trump gekommen ist

Es war ein mit Spannung erwartetes Interview. Zum ersten Mal stellte sich in dieser Woche US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris den Fragen beim konservativen US-Sender Fox News. Der gilt als starker Trump-Unterstützer im Wahlkampf. Harris wurde im Gespräch mitModerator Bret Baier hart angegangen, attackierte Donald Trump allerdings auch selbst. Für Fox News offenbar ein voller Erfolg - und auch für Kamala Harris im Vergleich zu Donald Trump.

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Doppelt so viele Millionen: Kamala Harris schlägt Donald Trump bei den Einschaltquoten

Wie der Sender jetzt selbst erklärte, wurde das Interview von Kamala Harris von 7,1 Millionen Zuschauern verfolgt. Offenbar wollte das Trump-Publikum durchaus sehen, wie sich die US-Vizepräsidentin schlagen würde. Dass es dann gleich doppelt so viele Millionen werden, wie bei der Übertragung einer Trump-Bürgerfragerunde, war aber vielleicht doch nicht abzusehen. Der Auftritt von Donald Trump, den Fox News zuvor im Programm hatte, schaffte es nicht einmal auf drei Millionen Zuschauer.

Wie es zur Millionen-Niederlage für Donald Trump gekommen ist

Laut Angaben von Fox News brachte es die Trump-Fragerunde auf eine Einschaltquote von "nur" 2,9 Millionen Zuschauern. Zur Einordnung:

  • Das Harris-Interview lief zur besten Sendezeit und hatte daher deutlich bessere Chancen auf eine höhere Einschaltquoten als die Trump-Sendung am Nachmittag.
  • Wichtig ist: Trump ist quasi Dauergast bei Fox News, für Kamala Harris war es der erste Interview-Auftritt dort.
  • Allerdings: Der Harris-Auftritt schlägt auch weitere jüngste Trump-Sendungen. Die größte Reichweite schaffte Trump mit einem Interview mit Greg Gutfeld am 18. September. Das wurde nach Angaben des Senders von durchschnittlich 4,9 Millionen Menschen verfolgt.

So reagiert das Trump-Team auf die Niederlage

Das Trump-Team nutzte die vermeintliche Trump-Niederlage direkt für den eigenen Wahlkampf und deutete das Ergebnis in seinem Sinne:

  • "Wir sind froh, dass die Zuschauer sehen konnten, dass das Interview von Kamala Harris mit Bret Baier eine Katastrophe war. Kamala war wütend, defensiv und hat wieder einmal jede Verantwortung für die Probleme der Amerikaner von sich gewiesen. Sie konnte auf keine einzige Frage eine klare Antwort geben, weil sie keine Antworten hat.", hieß es von Trumps Pressesprecherin, Karoline Leavitt gegenüber "Newsweek".

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