Donald Trump News: Trump: Selenskyj hätte es nie zum Krieg kommen lassen dürfen
Erstellt von Sarah Knauth
17.10.2024 20.35
US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine mitverantwortlich gemacht. "Er hätte es niemals zum Ausbruch dieses Krieges kommen lassen dürfen", sagte der Republikaner in einem knapp anderthalbstündigen Podcast mit dem Youtuber Patrick Bet-David.
Trump stellte in dem Gespräch auch die US-Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine infrage. "Ich denke, Selenskyj ist einer der besten Geschäftemacher, die ich je gesehen habe. Jedes Mal, wenn er kommt, geben wir ihm 100 Milliarden Dollar. Wer sonst hat in der Geschichte so viel Geld bekommen? Das hat es noch nie gegeben."
Tatsächlich sind die USA wichtigster Unterstützer der Ukraine. Seit Kriegsbeginn im Februar 2022 hat Bidens Regierung militärische Hilfe in Höhe von mehr als 50 Milliarden US-Dollar für Kiew bereitgestellt - also deutlich weniger, als von Trump behauptet. Der jüngsten Freigabe neuer Mittel ging ein langes Gezerre im US-Parlament voraus.
An einer anderen Stelle des Interviews sagte Trump auch: "Wenn ich Präsident wäre, hätte es diesen Krieg nie gegeben. (Der russische Präsident Wladimir) Putin hätte das nie getan." Er behauptete, den Krieg im Falle eines Wahlsiegs noch vor seiner Amtseinführung im Januar beenden zu können.
In knapp drei Wochen, am 5. November, findet in den USA die Präsidentschaftswahl statt. Umfragen deuten auf ein sehr knappes Rennen zwischen dem Republikaner und der Demokratin Kamala Harris hin.
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
Wolodymyr Selenskyj News: Selenskyj äußert sich erneut zur Atombomben-Frage
Annalena Baerbock News: Außenministerin Baerbock: "Sinwar war brutaler Mörder"
Eilmeldung: Israel erklärt Hamas-Anführer Sinwar für tot
Noch mehr Nachrichten über Donald Trump lesen Sie hier.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de