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Donald Trump: "The Don" zittert - US-Journalistin enthüllt nächsten Trump-Skandal

Donald Trump tut alles, um weitere Skandal-Enthüllungen zu verhindern. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

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  • Donald Trump will unbedingt zurück ins Weiße Haus
  • US-Journalistin erhebt schwere Vorwürfe gegen Trump
  • Trump will Ex-Affäre Stormy Daniels angeblich zum Schweigen bringen

Donald Trump will unbedingt zurück in den Chefsessel. Nur wenige Wochen vor der US-Wahl, die am 5. November stattfindet, wird Trumps Wahlkampf-Team jedoch zunehmend mit negativen Presseberichten konfrontiert. Vor allem Trumps Verhalten gegenüber Frauen sorgt dabei für regelrechtes Entsetzen. So hatten zuletzt mehrere mutmaßliche Opfer des ehemaligen US-Präsidenten über Trump ausgepackt und dabei teils ungeheuerliche Details über ihre Begegnungen mit Donald Trump preisgegeben. So enthüllte die ehemalige Schauspielerin Amy Dorris, dass Trump sie gegen ihren Willen überall an ihrem Körper berührt habe. Und es kommt noch schlimmer für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten: Berichten zufolge droht nun auch Trumps angebliche Ex-Affäre, die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels, der Trump bereits 130.000 Dollar Schweigegeld gezahlt haben soll, mit weiteren brisanten Enthüllungen. Zuerst hatte das Onlineportal "rawstory.com" über den angeblichen Trump-Skandal berichtet.

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Donald Trump erneut unter Beschuss - US-Journalistin erhebt schwere Vorwürfe gegen Ex-US-Präsident

Um einen erneuten Eklat zu verhindern, soll Trump wieder einmal versucht haben, Stormy Daniels vor der Wahl zum Schweigen zu bringen. Das zumindest geht aus einem Bericht vonMSNBC-Journalistin Rachel Maddow hervor. Besonders brisant: Am 30. Mai 2024 wurde Donald Trump als erster US-Präsident der Geschichte zu einem verurteilten Straftäter. Im Schweigegeldfall in Manhattan, New York, wurde Trump von einer Jury in allen 34 Anklagepunkten für schuldig erklärt. Die jüngsten Vorfälle lassen vermuten, dass Trump nichts aus seinen früheren Vergehen gelernt zu haben scheint.

Bericht: Donald Trump soll Ex-Affäre Stormy Daniels erneut Schweigegeld angeboten haben

"Wir haben gerade erfahren - 20 Tage vor der Wahl - dass er wieder einmal versucht, Stormy Daniels zu bezahlen, damit sie schweigt", sagte Maddow am Mittwochabend im Rahmen eines Sonderberichts. Die Moderatorin selbst gestand dabei, dass sie "ein wenig schockiert" über die jüngsten Entwicklungen im Fall Trump sei. Weiter erklärteMaddow, dass die neuen Informationen nach Daniels' Auftritt in ihrer Sendung "The Rachel Maddow Show" durchgesickert wären. Daniels, die derzeit mithilfe einer GoFundMe-Spendenseite versucht, ihre Anwaltskosten im Schweigegeldprozess gegen Donald Trump zu begleichen, soll durch einen Deal zum Schweigen gebracht werden, behauptet die Journalistin unter Berufung auf Daniels' Anwaltsteam.

Trump will Stormy Daniels offenbar zum Schweigen bringen - "The Don" schweigt zu Vorwürfen

"Sie wollen eine Art Deal machen, bei dem sie dich zum Schweigen bringen", sagt Daniels' Anwalt in einem Video. "Mitten in den Verhandlungen über die Auszahlung der letzten gerichtlichen Einigung zwischen den beiden versucht Trump, noch vor der Wahl einen weiteren Schweigegeld-Deal mit Stormy Daniels auszuhandeln", behauptet Maddow. "Trumps Anwalt hat im Grunde angeboten, das Geld unter dem Strich zu streichen. Sie würden vorgeben, dass Stormy Daniels Trump weniger Geld schulde, als öffentlich behauptet, wenn sie auch eine Vereinbarung unterzeichnete, nicht über Trump zu sprechen."

Laut Maddow zeigen ein aufgezeichnetes Telefongespräch und juristische Dokumente nun, "dass sie (Trumps Team) offenbar planten, die neue Schweigegeldzahlung an Stormy Daniels durch die Zahlung eines Gerichtsurteils zu waschen." Donald Trump selbst hat sich bislang nicht zu den jüngsten Vorwürfen gegen ihn geäußert.

US-Wahl findet am 5. November 2024 statt  - Experten erwarten knappes Rennen

  • Am 5. November 2024 sind etwa 233 Millionen US-Bürger und Bürgerinnen zur Wahl aufgerufen. Für die Republikaner geht Donald Trump erneut ins Rennen ums Weiße Haus, während die Demokraten Kamala Harris ins Rennen schicken. Harris hatte die Kandidatur der Demokratischen Partei übernommen, nachdem Amtsinhaber Joe Biden am 21. Juli aus Altersgründen auf die Kandidatur verzichtet hatte. Seither liefern sich Harris und Trump einen erbitterten Kampf ums Weiße Haus. Experten rechnen mit einem knappen Rennen. 

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/ife/news.de

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