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Ukraine-Krieg aktuell: Rückschlag für Wladimir Putin: Lager bei Raketenangriff dem Erdboden gleichgemacht

Wladimir Putin führt seit über zweieinhalb Jahren Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Metzel

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  • Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
  • ATACMS-Schlag gegen Putin-Truppen
  • Russen-Reaktion auf Angriff überrascht

Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Die russischen Truppen konzentrieren sich auf den Frontabschnitt Pokrowsk in der Ostukraine. Ein mögliches Kriegsende ist aktuell nicht in Sicht. Dokumentiert wird das Geschehen im Ukraine-Krieg oft mittels Front-Videos. Immer wieder wird in diesem Zusammenhang über angebliche Rückschläge der Putin-Truppen berichtet.

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Ukraine-Krieg aktuell: ATACMS-Schlag gegen Putin-Truppen

Wie ein neuer Clip beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) jetzt zeigen soll, haben die Putin-Truppen in der von ihnen besetzten Region Saporischschja im Süden der Ukraine einen Rückschlag hinnehmen müssen. Demnach wurde mit einem ATACMS-Schlag (ballistische Kurzstreckenrakete aus US-amerikanischer Produktion) ein Ausbildungslager der Kreml-Truppen getroffen. Auf dem Video sind unzählige Einschläge der Streumunition zu sehen.

Was man bedenken sollte: Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt, mit Propaganda-Mitteln auf beiden Seiten. Unabhängig bestätigen lassen sich die Aufnahmen nicht. Unklar bleibt auch, wo und wann die Aufnahmen exakt entstanden sind.

Russen-Reaktion auf massiven Angriff überrascht

Über mögliche Verluste ist nach dem Angriff aktuell noch nichts bekannt. Die Reaktion des russischen Kanals "Military Informer" überrascht dann allerdings doch:

  • "Der Feind verwendet ein System, das dem russischen 'Drohnen + taktischen Raketensystem' (RU) ähnelt, aber glücklicherweise wird die Ausweitung solcher Schläge durch unzureichende Raketenlieferungen aus westlichen Ländern sowie das immer noch bestehende Verbot von Schlägen tief in russisches Territorium erschwert", heißt es in einem Beitrag mit Blick auf den Angriff.

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