Politik

Donald Trump flippt aus: Kamala Harris "geistig minderbemittelt"? Ex-Präsident fordert Hirn-Test

Donald Trump führt seinen Wahlkampf zu großen Teilen mit gezielten Schlägen unter die Gürtellinie. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

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  • Donald Trump immer irrer im US-Wahlkampf
  • Ex-US-Präsident fordert kognitiven Test von Kamala Harris
  • Donald Trump wirft mit bizarren Lügen um sich: "Demokraten wollen Kühe und Fenster verbieten!"
  • Wie ist es um die geistige Fitness von Donald Trump bestellt?

Wer im Glashaus sitzt, sollte einem geflügelten Wort zufolge nicht mit Steinen werfen - ein Leitsatz, von dem Donald Trump offenbar noch nichts gehört hat. Denn obwohl der ehemalige US-Präsident selbst immer wieder den Beweis dafür zu erbringen scheint, nicht mehr im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten zu sein, fordert der republikanische Präsidentschaftskandidat nun ausgerechnet von seiner Konkurrentin Kamala Harris einen kognitiven Test.

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Die Geschütze, die die Präsidentschaftskandidaten im Endspurt des US-Wahlkampf auffahren, werden zweifelsohne immer schwerer. Mit persönlichen Attacken gegen seine Konkurrenten hat sich Donald Trump noch nie zurück gehalten, nun bekommen Kamala Harris die volle Breitseite ab: Donald Trump forderte die amtierende Vizepräsidentin der USA zu einem kognitiven Test auf und will damit wenige Wochen vor der Wahl offensichtlich Zweifel an Harris' geistiger Fitness säen. "Ihr Verhalten hat viele zu der Annahme veranlasst, dass mit ihr etwas nicht stimmen könnte2, behauptete Trump auf den Online-Plattformen X und Truth Social.

Kamala Harris "langsam und lethargisch"? Donald Trump attackiert Konkurrentin persönlich

Trump behauptete, Harris sei "langsam und lethargisch" selbst bei der Beantwortung der einfachsten Fragen. "Das haben wir gerade fast vier Jahre lang durchgemacht, das sollten wir nicht noch einmal machen müssen", schrieb Trump und nahm damit Bezug auf die Amtszeit von Präsident Joe Biden. Dieser war im Juli mit 81 Jahren und nach heftiger Kritik wegen eines misslungenen TV-Duells aus dem Präsidentschaftsrennen ausgestiegen und hatte seiner Stellvertreterin Harris das Feld überlassen. 

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Erst Joe Biden, jetzt Kamala Harris: Donald Trump hält Demokraten für geistig minderbemittelt

Für Donald Trump, selbst nur vier Jahre jünger als sein Amtsnachfolger Joe Biden, war die geistige Verfassung des US-Präsidenten über weite Strecken seines Wahlkampfes der bevorzugte Angriffspunkt - bis sich Biden aus dem Rennen ums Weiße Haus zurückzog und Kamala Harris offizielle Präsidentschaftskandidatin der Demokraten wurde. Seitdem ist es Donald Trump, der immer wieder mit kognitiven Ausfällen und wirren Redebeiträgen im Wahlkampf auffällt.

Donald Trump tischt im Wahlkampf bizarre Lügen zu angeblichen Verboten von Kühen und Fenstern auf

Eines der jüngsten Beispiele dafür sind Donald Trumps Ausführungen, die der frühere Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika bei einem Auftritt in Las Vegas von sich gab. In einem bizarren Wortschwall stellte Trump die Behauptung auf, die demokratische Partei wolle die US-Bevölkerung mit irrwitzigen Verboten schikanieren:

  • "Sie wollen Dinge wie ein Verbot von Kühen und ein Verbot von Fenstern in Gebäuden. Sie haben wunderbare Pläne für dieses Land - um ehrlich zu sein, sind sie einfach verrückt."

Wie ist es um Donald Trumps eigene geistige Fähigkeit bestellt?

Allerdings hat sich Donald Trump bereits seit längerer Zeit Vorwürfe gefallen lassen müssen, es sei um seine eigene geistige Verfassung nicht zum Besten bestellt. Während seiner Amtszeit von 2017 bis 2021 wurde Trump wiederholt mit Zweifeln konfrontiert, seine kognitiven Fähigkeiten ließen zu wünschen übrig. Der Republikaner entschied sich Anfang 2018, seine Fähigkeiten überprüfen zu lassen, und machte einen Test, wie er unter anderem zur Früherkennung bei Verdacht auf Demenz und Alzheimer angewandt wird. Trump bestand damals nach Angaben seines Arztes mit 30 von 30 Punkten.

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In weniger als einem Monat, am 5. November, findet in den USA die Präsidentenwahl statt. Umfragen zufolge ist dabei ein sehr knappes Rennen zwischen dem 78-jährigen Republikaner und der 59 Jahre alten Demokratin zu erwarten.

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/news.de/dpa

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