Rückschlag für Wladimir Putin im Video: Russen-Soldat filmt Panzer-Blamage in Charkiw

Ein Vorstoß in der Region Charkiw soll für Wladimir Putins Armee nach hinten losgegangen sein. Das zeigt das im Internet verbreitete Handy-Video eines russischen Soldaten. Er filmte mehrere zerstörte Panzer auf dem Schlachtfeld.

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• Putins Truppen versuchten offenbar ukrainische Stellungen in Charkiw anzugreifen
• Russischer Soldat hält zerstörte Panzer auf Handy-Video fest
• Er sollte seine Kameraden evakuieren

Öffentlich will es der Kreml zwar nicht zugeben, doch der Krieg in der Ukraine wird für Russland immer mehr zum militärischen Desaster. In den vergangenen Tagen gab es beispielsweise neue Berichte über hohe Panzer-Verluste bei der Schlacht um Pokrowsk. Berichten zufolge schickt Wladimir Putin auch viele unerfahrene Kämpfer an den Front. Zu welch heftigen Niederlagen dies auf dem Schlachtfeld führen kann, dokumentierte jetzt offenbar ein russischer Soldat.

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Ukraine-Krieg aktuell: Russen-Soldat filmt zerstörte Panzer auf Schlachtfeld in Charkiw

Das Handy-Video, das wenige Hundert Meter vor dem Dorf Dorf Pischtschane im ukrainischen Oblast Charkiw aufgenommen worden sein soll, wurde auf dem X-Kanal des estnischen Bloggers "War Translated (Dmitri)" geteilt. In dem Clip wird ein kleinen Panzer-Friedhof auf einem kargen Feld gezeigt. Mehrere komplett zerstörte Fahrzeuge sind zu sehen. Das Video soll das Ergebnis eines versuchten russischen Angriffs auf ukrainische Stellungen zeigen. Der Soldat gibt an, er sei zu zur Evakuierung seiner Kameraden an den Ort gekommen. Laut "War Translated" blieb bei dem missglückten Vorstoß nur ein gepanzerter Mannschaftstransporter intakt. Unabhängig überprüft werden konnte das Video bislang nicht. Ob - beziehungsweise wie viele - russische Kämpfer bei der Attacke ums Leben kamen, blieb ebenfalls unklar.

Wladimir Putin startete weitere Offensive in Charkiw

In Charkiw liefern sich die ukrainische und russische Armee weiter schwere Gefechte. Laut "Focus online" hat sich die Situation im Oktober 2024 in der Region noch einmal verschärft, weil Putins Truppen eine neue Offensive starteten. Besonders die Grenzstadt Wowtschansk sei hart umkämpft. Ziel sei es, strategisch wichtige Gebiete einzunehmen. Russland hatte zuletzt auch einige erfolgreiche Vorstöße rund um Charkiw vermeldet.

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