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Donald Trump: Moderator außer sich: Trump hat Putin "die Treue geschworen"

Donald Trump betont immer wieder sein gutes Verhältnis zu Wladimir Putin. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin /AP | Mikhail Klimentyev

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  • Donald Trump will Deal im Ukraine-Krieg
  • Ex-Präsident hat Wladimir Putin "die Treue geschworen"
  • Krieg mit der Nato bei Trump-Weigerung möglich

Immer wieder verwirrt Donald Trump mit seinen Aussagen zum Ukraine-Krieg. Bei mehreren Gelegenheiten tönte der frühere US-Präsident, der im November die US-Wahl für sich entscheiden will, dass er den Ukraine-Krieg innerhalb kürzester Zeit beenden und einen Deal mit Kremlchef Wladimir Putin abschließen könne. Jüngst warf er dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor, dass er sich möglichen Verhandlungen über ein Kriegsende widersetzen würde. Trump hat für den Fall eines Wahlsieges signalisiert, die Unterstützung für Kiew dramatisch zurückzufahren oder sogar ganz einzustellen.

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In einer Analyse beim US-Fernsehsender MSNBC platzte Moderator Joe Scarborough diesbezüglich jetzt der Kragen. Er attackierte Donald Trump für seine Aussagen scharf und erklärte unter anderem, Wladimir Putin habe den Ex-Präsidenten "in der Tasche".

  • "Wladimir Putin ist 2008 in Georgien einmarschiert; ein republikanischer Präsident hat nichts getan. Wladimir Putin ist 2014 auf der Krim und in der Ukraine einmarschiert; ein demokratischer Präsident hat nichts getan. Wladimir Putin hat 2018 Donald Trump im Grunde dazu gebracht, ihm in Helsinki [Gipfeltreffen von Trump und Putin, Anm. d. Red.] die Treue zu schwören", formulierte Scarborough.