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Schlechte Nachrichten für Wladimir Putin: Servierte der Kreml-Chef der Ukraine diese Ziele auf dem Silbertablett?

Wladimir Putin muss sich Vorwürfe gefallen lassen, empfindliche militärische Ziele der Ukraine schutzlos ausgeliefert zu haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Alexander Kazakov

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  • Aktuelles aus dem Ukraine-Krieg: Russische Munitionslager bei ukrainischen Drohnenangriffen in Schutt und Asche gelegt
  • Kriegsbeobachter ziehen Fazit: Diese Fehler von Wladimir Putin wurden mit Zerstörung bestraft
  • Putins Waffenlager bei Drohnenattacken pulverisiert: Ließ Russland Sicherheitsvorkehrungen außer Acht?

Sie gehören zu den bevorzugten Zielen ukrainischer Drohnenangriffe, die in den meisten Fällen für die Streitkräfte des seit Februar 2022 von Wladimir Putin attackierten Landes positiv ausgehen: Russische Munitionsdepots werden ebenso wie Öl- und Treibstofflager immer wieder von unbemannten Drohnen ins Visier genommen und in Schutt und Asche gelegt.

Jüngste Drohnenattacken der Ukraine konzentrieren sich auf Waffenlager in Russland

Nun haben sich Analysten der US-amerikanischen Denkfabrik des "Institute for the Study of War", kurz ISW, mit den zunehmenden Angriffen auf die empfindliche Infrastruktur beschäftigt und ein Fazit gezogen, das Wladimir Putin gehörig den Tag vermiesen dürfte.

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Die Analysten kommen nach Meldungen zu gleich drei erfolgreichen Schlägen der Ukraine gegen Putins Waffenlager einem Bericht der US-amerikanischen "Newsweek" zufolge zu dem Schluss, dass die russischen Einrichtungen zur Lagerung von Waffen und Munition die größten Schwachstellen sind, die sich in Putins Land offenbaren.

Putins Waffenlager in Schutt und Asche gelegt: Wurden in Westrussland Vorsichtsmaßnahmen ignoriert?

Zuletzt waren Munitionsdepots in den westlichen und südwestlichen russischen Städten Oktjabrski und Toropets in der Region Twer ebenso wie ein Lager in Tichorezk in der Region Krasnodar verwüstet worden, als binnen drei Tagen mehrere ukrainische Drohnen einschlugen. Für die ISW-Experten lassen diese Vorkommnisse nur einen Schluss zu, wie aus einem am 24. September veröffentlichten Bericht hervorgeht:

  • "Die fortlaufende Nutzung großer bekannter Logistikanlagen durch das russische Militär stellt eine erhebliche Schwachstelle dar, die die Ukraine ausnutzen könnte, sollten westliche Nationen ihre Beschränkungen gegenüber der Ukraine aufheben."