Politik

Wladimir Putin zittert: Pleite-Panik im Kreml - schon wieder schlechte Nachrichten für Putin

Positive Nachrichten aus dem eigenen Land sind für Wladimir Putin derzeit spärlich gesät. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Vyacheslav Prokofyev

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  • Wladimir Putin zittert: Russlands Wirtschaft in die Knie gezwungen
  • Russische Öl-Exporte drastisch eingebrochen - was bedeutet das für den Ukraine-Krieg?
  • Kreml-Chef verballert Jahresbudget für Ukraine-Krieg - wie lange reicht Putins Geld noch?

Erfreuliche Nachrichten für Wladimir Putin sehen anders aus: Derzeit wird der Kreml-Chef mit einer zunehmend dahinbröckelnden Wirtschaft in Russland konfrontiert, die das Fortschreiten von Putins seit Februar 2022 tobendem Ukraine-Krieg massiv gefährdet.

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Schlechte Nachrichten für Wladimir Putin: Ukraine-Krieg frisst Großteil von Budget auf

Wie der britische "Daily Express" berichtet, liegt die Wurzel einer von Wladimir Putins größten Sorgen aktuell im von akuter Schrumpfung bedrohten Kriegsbudget. Aktuellen Zahlen zufolge habe Wladimir Putin in den ersten neun Monaten des laufenden Kalenderjahres bereits knapp die Hälfte des Regierungsbudgets für Militärausgaben verbraten. Für die kommenden Monate sieht es zudem alles andere als rosig aus: Putins Rücklagen drohen zu versiegen und ohne einen Wachstumsschub für die russische Wirtschaft dürfte sich dieses Dilemma auch so schnell nicht beheben lassen.

Rohöl-Exporte aus Russland brechen drastisch ein: Geht Wladimir Putin bald das Geld aus?

Im Kreml sollen die Alarmglocken vor allem aufgrund eines neuen wirtschaftlichen Rückschlags schrillen: Die Einnahmen, die Russland bis dato durch den Handel mit Rohöl in die Kasse gespült wurden, sind zuletzt drastisch eingebrochen. Noch im Jahr 2023 machten die Öl-Einnahmen satte 16 Prozent des russischen Bruttoinlandsproduktes aus, inzwischen ist der Gewinn auf einen rekordverdächtigen Tiefstand gesunken, den Russland seit acht Monaten nicht erlebte.

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Schwächten ukrainische Drohnen-Angriffe Putins Ölhandel?

Berichten von "Bloomberg" zufolge schrumpften Putins Öl-Experte im September drastisch - nun wird gemutmaßt, ob der Rückgang in Zusammenhang mit Wartungsarbeiten am russischen Erdölhafen Kosmino bei Wladiwostock zurückzuführen sei. Expertenmeinungen zufolge dürften auch die Drohnen-Angriffe aus der Ukraine, die in jüngster Vergangenheit wiederholt russische Öllager heimsuchten und zerstörten, ihren Teil zu den sinkenden Rohöl-Exporten beigetragen haben.

Zwar belegten sowohl die USA als auch die EU Russland nach Beginn des Ukraine-Krieges mit empfindlichen wirtschaftlichen Sanktionen, doch Wladimir Putin wusste diese gewieft zu umgehend - seinen Ölhandel führte Putin kurzerhand mit einer Schattenflotte weiter. 

Große Pläne für 2025: Putin plant 1,3 Milliarden Euro für Ukraine-Krieg ein

Jüngsten Berichten der Europäischen Kommission zufolge soll Russland im laufenden Jahr bereits knapp die Hälfte seines nationalen Haushalts für militärische Zwecke verbraucht haben. Seit Beginn des Ukraine-Krieges habe Wladimir Putin 130 Prozent mehr für Halbleitertechnik und mehr als 300 Prozent zusätzlich für Ausrüstung aus China und der Türkei hingeblättert. Von der stagnierenden Wirtschaft seines Landes soll sich Wladimir Putin dem Vernehmen nach jedoch nicht davon abhalten lassen, weiter großzügig für die Zukunft zu planen. Angeblich will der Kreml-Chef des Militärbudget für 2025 weiter aufblasen und mit umgerechnet 1,3 Milliarden Euro festschreiben.

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