Juri Annekow: Hochrangiger Putin-Kommandeur begeht Suizid - wegen krimineller Befehle

Die Unzufriedenheit in der russischen Armee scheint enorm zu sein. Nun gibt es erneut Berichte über einen angeblichen Selbstmord. Der hochrangige Kommandeur Juri Annekow soll sich wegen krimineller Befehle selbst das Leben genommen haben.

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• Hochrangiger Putin-Kommandeur Juri Annekow hat Suizid begangen
• Abschiedsbrief nennt Grund für Selbstmord
• Annekow soll sich mit Vorgesetzten überworfen haben

Erneut verliert Wladimir Putin einen hochrangigen Kommandeur: Laut Berichten soll sich Juri Annekow das Leben genommen haben.

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Juri Annekow ist tot: Hochrangiger Putin-Kommandeur begeht Suizid

Wie das Institut für Kriegsstudien (ISW) berichtet, soll Annekow am 23. September in einem Vorort von Moskau Suizid begangen haben. Er soll bereits seit mehr als 20 Jahren in der russischen Armee gedient haben. Zuletzt habe er die 678. Kommunikationseinheit der russischen Luftstreitkräfte geleitet. Angeblich soll sich Annekow mit seinen Vorgesetzten überworfen haben. Demnach sei er unzufrieden damit gewesen, wie die Armeeführung die Soldaten behandelt habe. Er beklagte sich angeblich über ungenügende Ruhezeiten und unangemessenes Verhalten der Vorgesetzten. Zuletzt sei Annekow angesichts des Chaos und der Ungehorsamkeit in der Armee zunehmend verstört gewesen. In einem Abschiedsbrief soll er die kriminellen Befehle seiner Vorgesetzten als Grund für den Selbstmord genannt haben.

Erst kürzlich gab es Berichte über eine "Selbstmord-Epidemie" in der russischen Armee. Immer mehr russische Soldaten sollen unter psychischen Erkrankungen leiden. Die Selbstmordrate soll dadurch massiv gestiegen sein.

Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar.Weitere Hilfsmöglichkeiten finden Sie hier.

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bua/gom/news.de