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Dmitri Malyschew: Opfer aufgeschnitten und Herz gebraten - Putin lässt brutalen Kannibalen-Mörder frei

Wladimir Putin ließ in der Ukraine einen Kannibalen-Mörde für sich kämpfen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Vyacheslav Prokofyev

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  • Kannibalen-Mörder Dmitri Malyschew kämpfte im Ukraine-Krieg
  • Er tötete drei Männer, schnitt einem Opfer das Herz aus und brutzelte es
  • Jetzt kehrte der russische Schwerverbrecher von der Front zurück
  • Begnadigung durch Wladimir Putin: 17 von 25 Jahren Haft muss er nicht antreten

Wladimir Putin nutzt alle verfügbaren Mittel, um seinen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu gewinnen. So hat der Kreml auch Schwerverbrecher aus den russischen Gefängnissen freigelassen, damit diese an der Front kämpfen können. Die Taten, die diese ehemaligen Häftlinge begingen, sind zum Teil extrem grausam. Aktuell gerät der Fall eines brutalen Kannibalen-Mörders namens Dmitri Malyschew in die Schlagzeilen.

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Russischer Kannibalen-Mörder Dmitri Malyschew kommt für Kampf im Ukraine-Krieg frei

Der Russe kehrte vor kurzem in das Dorf Rakhinka (Oblast Wolgograd) zurück, nachdem er in der Ukraine gekämpft hatte. Wie der "Mirror" unter Berufung auf lokale Medien berichtet, wird er nun einerseits als "Kriegsheld" gefeiert, verbreitet in der Heimat aber auch Angst und Schrecken. Denn Dmitri Malyschew wurde ursprünglich zu 25 Jahren Haft wegen Mordes an drei Männern verurteilt. Zwei Geschäftsleute soll er mit einem Maschinengewehr niedergeschossen haben. Ein weiteres Opfer, bei dem es sich um einen 46 Jahre alten Migranten handelte, zerstückelte Malyschew. Anschließend bereitete er den Toten als Mahlzeit zu.

Wladimir Putins Soldat brutzelte das Herz von seinem Opfer

Den Ermittlern gegenüber offenbarte Dmitri Malyschew die grausamen Details seiner Tat. Er habe seinem Opfer mehrfach mit einer Nagelpistole auf den Kopf geschlagen, ihm anschließend das Herz aus dem Körper geschnitten, dieses dann gebraten, gewürzt und zusammen mit Gemüse verzehrt. Das brutale Verbrechen hatte er außerdem noch gefilmt.

Schwerverbrecher Dmitri Malyschew wurde an der Ukraine-Front verletzt

Den Berichten zufolge kehrte Dmitri Malyschew verwundet aus dem Ukraine-Krieg zurück. Er habe sich Verletzungen am Kiefer sowie an der Hand zugezogen und soll erst wieder in der russischen Armee kämpfen, wenn er sich erholt hat. An der Front soll er einem Vergewaltiger und Mörder namens Alexander Maslennikov nahe gestanden sein, der Frauen in seine Wohnung einlud, diese dann mit Axt und Fleischwolf zerteilte und anschließend Hunden zum Fraß vorwarf. Schon jetzt steht fest, dass Dmitri Malyschew seine 25-jährige Haftstrafe nicht mehr komplett absitzen muss. 17 Jahre werden ihm erlassen.

Hintergrund:

  • Der Ukraine-Krieg fordert auch auf russischer Seite zahlreiche Todesopfer. Angaben aus Kiew zufolge sollen bereits mehr als 643.000 Soldaten aus Wladimir Putins Armee seit Beginn der Invasion gefallen seien. Unabhängig lassen sich die Verlustzahlen derzeit allerdings nur schwer ermitteln.
  • Um für ausreichend Personal in der eigenen Armee zu sorgen, ging Russland bereits vor einigen Monaten dazu über, auch Schwerverbrecher aus den Gefängnissen zu entlassen.
  • Wie der "Mirror" schreibt, wurden Hunderte dieser freigelassene Straftäter erneut verhaftet, nachdem sie in der Ukraine gekämpft und in ihre Heimat zurückgekehrt waren. Ihnen werden neue Vergehen zur Last gelegt.

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/loc/news.de

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