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Ramsan Kadyrow hat Cybertruck-Kummer: "Das ist nicht männlich!" Putin-Bluthund jammert drauflos

Die Freude über sein angebliches Geschenk von Elon Musk ist verpufft: Der Tesla-Cybertruck von Putin-Bluthund Ramsan Kadyrow hat den Geist aufgegeben. Bild: picture alliance/dpa | Emile Alain Ducke

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  • Ramsan Kadyrow jammert wegen Tesla-Cybertruck
  • "Cyberbeast" gibt den Geist auf - hat Elon Musk seine Finger im Spiel?
  • Putin-Bluthund beklagt sich bitterlich: "Das ist nicht männlich, wieso hast du das getan, Elon?"

Design-Enthusiasten wenden reihenweise angewidert den Blick von dem Vehikel ab, das Tesla-Chef Elon Musk als Cybertruck auf den Markt gebracht hat - Wladimir Putins Bluthund Ramsan Kadyrow hingegen sprudelte vor Begeisterung über, als er auf seinem Telegram-Kanal mit seiner neuen Protz-Karre aus dem Tesla-Werk prahlte. Allerdings scheint die Freude über das Vehikel schon nach wenigen Tagen verpufft - jetzt jammert der Tschetschenen-Führer in aller Öffentlichkeit drauflos.

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Ramsan Kadyrow jammert bei Telegram über defekten Tesla-Cybertruck

Sein neues Gefährt, das Ramsan Kadyrow selbst als "Cyberbeast" bezeichnete, hat der Putin-Scherge Mitte Augustauf seinem Instagram-Kanal protzig in Szene gesetzt. Im gleichen Atemzug bedankte sich Ramsan Kadyrow überschwänglich bei Tesla-Boss Elon Musk für das fahrende Geschenk.Nach einer Tour in der Hauptstadt Grosny zeigte sich der 47-jährige Tschetschenenführer in einem Video mit Geschosspatronen um den Hals an einem auf den Truck montierten Maschinengewehr. In dem Clip sagte Kadyrow: "Elon, danke!", obwohl nicht klar war, ob es sich um ein Geschenk handelte. Das "Cyberbeast" solle Kadyrow zufolge im russischen Krieg gegen die Ukraine Nutzen bringen.

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Musk dementiert Cybertruck-Geschenk an Putin-Bluthund Kadyrow

Doch Elon Musk dementierte kurz darauf, Kadyrow zwei Cybertrucks als Präsent verehrt zu haben. "Sind Sie wirklich so zurückgeblieben, dass Sie glauben, ich hätte einem russischen General einen Cybertruck geschenkt?", antwortete Elon Musk auf einen Post des US-Autors und Journalisten Seth Abramson auf Musks Plattform X. Die Behauptung sei "ein weiteres Beispiel dafür, wie sehr die etablierten Medien lügen".

Tesla-Cybertruck gibt den Geist auf: Ramsan Kadyrow lässt Enttäuschung freien Lauf

Groll hat sich inzwischen auch bei Ramsan Kadyrow breitgemacht, der an seinen Tesla-Cybertrucks keine Freude mehr hat, wie aus einem aktuellen Telegram-Post des Putin-Bluthundes hervorgeht. "Elon Musk hat etwas Hässliches getan", beginnt der Tschetschenenführer seine Jammer-Arie. "Er macht teure Geschenke von Herzen und schaltet sie dann aus der Ferne aus. Sie erinnern sich wahrscheinlich an sein Geschenk - einen Cybertruck, den wir mit einem Maschinengewehr ausgestattet und in den nördlichen Militärbezirk geschickt haben.".

"Wieso hast du das gemacht?" Putin-Bluthund vermutet Elon Musk hinter Tesla-Fehlfunktion

Zunächst habe das Gefährt Kadyrow zufolge gute Dienste geleistet: "Das Fahrzeug hat Kampfeinsätze gut gemeistert. Nachgewiesene Manövrierfähigkeit und guter Schutz der Besatzung." Doch nun das Drama: Der Tesla streikt und funktioniert nicht mehr! Ramsan Kadyrow vermutet nun, Elon Musk habe seine Finger aktiv im Spiel: "Musk hat den Cybertruck kürzlich aus der Ferne deaktiviert. Das ist nicht männlich. Ich musste das eiserne Pferd abschleppen. Wieso, Elon? Wieso hast du das gemacht?"

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/news.de/dpa

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