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Schock für Wladimir Putin: "Unzerstörbares" Munitionsdepot fliegt in die Luft - Video zeigt gewaltige Explosion

Die Ukraine hat ein russisches Munitionsdepot zerstört. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Sergei Bobylev

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  • Wladimir Putin führt seit 2022 Krieg gegen die benachbarte Ukraine
  • Ukraine-Drohnen zerstören russisches Munitionsdepot
  • Videos im Netz zeigen Explosion und gewaltige Pilz-Wolke

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Der Drohnenkrieg zwischen Russland und der Ukraine weitet sich aus. Auch die ukrainischen Drohnen treffen inzwischen Ziele weit im russischen Hinterland - nun offenbar ein Munitionsdepot in Nordwestrussland. Ein Schock für den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Ukraine-Krieg aktuell: Putin verliert "unzerstörbares" Munitionsdepot

Wie unter anderem die britische "The Sun" berichtet, befand sich das besagte Munitionsdepot, welches angeblich als "unzerstörbar" galt, in der Kleinstadt Toropez im nordwestrussischen Gebiet Twer. Die ukrainischen Spezialkräfte hatte das Depot gezielt mit Kamikaze-Drohnen angegriffen. Videos, die unter anderem beim Kurznachrichtendienst X (vormals) Twitter veröffentlicht wurden, zeigen die gigantische Explosion. Auch in Toropez selbst kam es in Folge dessen zu einem Großbrand und die Stadt musste zum Teil evakuiert werden.

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Die Ukraine hat die Einschläge bereits als Erfolg für sich in Anspruch genommen. Der Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, verbreitete eines der Videos mit dem Kommentar: "Russlands Demilitarisierung ist für die Beendigung des Terrors nötig." Auch Anton Geraschenko, ehemaliger Berater im Ukraine-Innenministerium, teilte mehrere Videos von der gigantischen Explosion.

"Berichten zufolge wurden Grad-, S-300- und S-400-Raketen, ballistische Iskander-Raketen und ein kleiner Vorrat an nordkoreanischen Raketen in dem Munitionslager in Toropez in der russischen Region Twer gelagert", schreibt Geraschenko zu den Aufnahmen, welche ein Flammeninferno sowie eine gewaltige Pilz-Wolke am Horizont zeigen.

Was man beachten sollte: Unabhängig lassen sich die Aufnahmen aus dem Ukraine-Krieg nicht überprüfen. In der Nähe von Toropez gibt es aber mehrere Militäreinheiten. Im Mai soll es bereits einen Drohnenangriff auf eines der Objekte gegeben haben.

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/bua/news.de/dpa

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