Ukraine-Krieg aktuell: Wladimir Putins Soldaten droht Einkesselung
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
23.09.2024 08.38
- Das ist im Ukraine-Krieg gerade wichtig
- Putin-Truppen scheitern angeblich vor Pokrowsk
- Kreml droht Desaster nach russischem Gegenangriff
Das ist im Ukraine-Krieg gerade wichtig: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Seit Anfang August hält die ukrainische Armee ihrerseits mehrere Ortschaften im Gebiet Kursk besetzt. Die russischen Truppen rücken am Frontabschnitt Pokrowsk in der Ostukraine vor.
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Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Truppen scheitern angeblich vor Pokrowsk
Die Lage bleibt derweil unübersichtlich. Wie der ukrainische Generalstab zuletzt erklärte, hätten russische Einheiten jüngst 24 Versuche unternommen, die ukrainischen Verteidigungslinien in der Umgebung des seit Wochen umkämpften Pokrowsk auszuhebeln. Diese Angriffe seien abgewehrt worden, wird berichtet. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.
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Putin droht Desaster nach russischem Gegenangriff: Zehntausende eingekreist
Kartenmaterial beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) soll jetzt offenbaren, dass sich die Lage der russischen Soldaten durch die Gegenoffensive verschlechtert haben könnte. Mit Verweis auf einen "Forbes"-Bericht sollen die Karten verdeutlichen, dass den Putin-Truppen unter Umständen eine Einkreisung südlich von Korenevo drohen könnte.
- Wie berichtet wird, durchbrachen die Ukraine-Streitkräfte in der vergangenen Woche die russischen Verteidigungsanlagen an einem weiteren Abschnitt der russisch-ukrainischen Grenze in der Nähe des Dorfes Nowy Put.
- Falls es ihnen gelingen sollte, sich mit den ukrainischen Truppen auf dem Hauptabschnitt der ukrainischen Offensive zu verbinden, könnten sie möglicherweise Tausende Russen zwischen sich und der Grenze abschneiden.
- Es wäre ein Desaster für Wladimir Putin im eigenen Land: Laut "Forbes" hat Kiew etwa 10.000 Soldaten in der Region Kursk stationiert; Moskau soll im Gegenzug 38.000 Soldaten entsandt haben.