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Schock für Wladimir Putin: Video zeigt Explosionen auf Atombomber-Flugplatz

Die Ukraine hat offenbar einen Militärstützpunkt angegriffen, auf dem auch Atombomber von Wladimir Putin stationiert sind. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov

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  • Angriff auf russischen Militärstützpunkt Engels-2 in Saratow
  • Wladimir Putin hat dort Atombomber stationiert
  • Aufnahmen zeigen Explosionen auf Luftwaffenstützpunkt

Aus der Oblast Saratow feuern die russischen Truppen regelmäßig Marschflugkörper auf die Ukraine. Nun erschütterten Explosionen einen russischen Luftwaffenstützpunkt in der Region. Besonders heftig für Wladimir Putin: Dort sind auch Atombomber stationiert. In den sozialen Netzen kursieren Aufnahmen, die die Explosionen auf dem Stützpunkt zeigen sollen.

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Der Luftwaffenstützpunkt Engels-2 befindet sich etwas 800 Kilometer südöstlich von Moskau. Wie der ukrainische Nachrichtensender 24 Kanal berichtet, waren in der Nähe des Militärflugplatzes, auf dem russische Tupolew-Bomber vom Typ Tu-95 und Tu-160 stationiert sind, starke Explosionen zu hören. Die Langstreckenbomber sind in der Lage, sowohl konventionelle als auch nukleare Angriffe durchzuführen.

Die Ukraine erklärte, dass russische Militärstützpunkte legitime Ziele im Konflikt seien. Daher greifen die ukrainischen Streitkräfte sie regelmäßig mit Langstreckendrohnen an. Angriffe auf russischem Boden werden in der Regel vom ukrainischen Sicherheitsdienst (SBU) und dem ukrainischen Hauptnachrichtendienst (HUR) gemeldet.

Aufnahmen zeigen Detonationen auf Militärstützpunkt Engels-2

Zum aktuellen Angriff haben sich di russischen Behörden bislang nicht geäußert. In den sozialen Netzen wurden jedoch Aufnahmen verbreitet, die den Angriff auf Engels-2 zeigen sollen. "Explosionen auf dem Flugplatz Engels in der Region Saratow", schrieb der ukrainische Journalist Andriy Tsaplienko auf seinem Telegram-Kanal zu dem Videomaterial. "Es ist noch nicht klar, was die Explosionen verursacht hat, aber wir werden die Ereignisse weiter verfolgen." Noch ist unklar, ob russische Bomber bei dem Angriff zerstört wurden. Ein Satellitenbild zeigt, welche Flieger dort zuvor standen.

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