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Wladimir Putin: Kremlchef schickt Atom-U-Boote auf "Eiskalt-Mission"

Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Alexander Kazakov

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  • Wladimir Putins Marine probt den Ernstfall
  • Kremlchef schickt Atom-U-Boote auf "eiskalte Mission"
  • Putin prahlt mit größtem Marinemanöver seit Jahrzehnten

Es ist eine gigantische Machtdemonstration von Wladimir Putin. Seit wenigen Tagen läuft unter dem Namen "Ozean-2024" ein strategisches Manöver der russischen Kriegsmarine. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums befinden sich dazu mehr als 400 Kriegsschiffe sowie über 90.000 Angehörige verschiedener Flottenverbände im Einsatz. Im Klartext: Wladimir Putins Schiffe proben den Ernstfall, schreibt "Metro".

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Wladimir Putin entsendet Atom-U-Boote auf "eiskalte Mission"

Wie jetzt berichtet wird, hat Wladimir Putin dazu auch zwei seiner Atom-U-Boote unter die Polkappe in der Arktis geschickt. Putin demonstrierte demnach seine Schlagkraft unter anderem, als er das strategische ballistische Atom-U-Boot "Zar Alexander III.", das Hyperschall-Atomraketen vom Typ Kalibr tragen kann, auf eine Fahrt unter der Eisdecke schickte. Begleitet wurde es auf seiner "eiskalten Mission" durch sechs arktische Meere demnach von einem weiteren atomgetriebenen Angriffs-U-Boot.

  • Die Polarmission diente laut Moskau der Verstärkung der Pazifikflotte im Rahmen des strategischen Militärübungsplans "Ozean-2024".

Putin prahlt mit größtem Marinemanöver seit drei Jahrzehnten

Die Übungen liefen demnach im Stillen im Arktischen Ozean, in der Ostsee und im Kaspischen Meer sowie im Mittelmeer, wo Russland in der syrischen Hafenstadt Tartus eine Basis hat. Kremlchef Wladimir Putin sprach bei einer Videoschalte mit Militärs vom größten Marinemanöver seit drei Jahrzehnten.