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Donald Trump: Trump knallhart: Er gibt Biden und Harris die Schuld am Anschlagsversuch

Donald Trump reagiert mit Vorwürfen auf den Attentatsversuch. Er gibt seiner Rivalin Kamala Harris eine Mitschuld. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

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  • Donald Trump spricht erstmals über Attentatsversuch
  • So erlebte Trump die Schüsse nahe seines Golfplatzes
  • Ex-US-Präsident gibt Biden und Harry Mitschuld an mutmaßlichem Attentatsversuch

Vor wenigen Tagen wäre Donald Trump (78) beinahe erneut Opfer eines mutmaßlichen Attentats geworden. Bei einem Live-Podcast auf der Online-Plattform "X" (ehemals Twitter) hat der ehemalige US-Präsident zum ersten Mal über den versuchten Anschlag auf seinem Golfplatz in West Palm Beach (Florida) gesprochen.

Donald Trump äußerst sich zu Attentatsversuch: "Am liebsten hätte ich den letzten Putt versenkt"

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hätte eigenen Worten zufolge trotz des mutmaßlich versuchten Attentats auf ihn am liebsten noch das Golf-Match gegen seine Kontrahenten zu Ende gespielt. "Am liebsten hätte ich den letzten Putt versenkt, aber wir haben beschlossen, dass wir hier verschwinden müssen", sagte der 78-Jährige laut Berichten bei einem Gespräch auf der Plattform X Spaces. Er lobte den Secret Service, eine Zeugin und die Strafverfolgungsbehörden für ihr schnelles Handeln während des Vorfalls am Sonntagnachmittag (Ortszeit), bei dem Personenschützer auf den bewaffneten Verdächtigen geschossen hatten.

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Trump spielte gerade Golf, als plötzlich Schüsse fielen

Trump spielte gerade mit Freunden Golf in seinem Club in West Palm Beach im Bundesstaat Florida, als ein Personenschützer des Secret Service einen Gewehrlauf aus dem mit Büschen umpflanzten Zaun des Golfplatzes ragen sah. Daraufhin eröffneten Beamte nach Polizeiangaben zügig das Feuer. Der nur wenige hundert Meter von Trump entfernte Verdächtige gab demnach keinen Schuss ab. Er flüchtete in einem Auto und wurde kurze Zeit später auf einer Autobahn in der Nähe festgenommen.

Ex-Präsident dankt Zivilistin und Secret Service

Zunächst sei alles sehr friedlich gewesen, schilderte Trump seine Wahrnehmung. "Plötzlich hörten wir Schüsse, die in die Luft geschossen wurden." Der Secret Service habe sofort gewusst, dass es Kugeln gewesen seien. "Es stand außer Frage, dass wir den Golf-Kurs verlassen würden." Eine Zeugin habe das Auto des Verdächtigen fotografiert, auch dadurch habe der Wagen lokalisiert werden können. "Die Zivilistin hat phänomenale Arbeit geleistet", sagte Trump, der auch den Secret Service lobte - sie hätten den Mann hinter Gitter gebracht. "Hoffentlich wird er dort für eine lange Zeit bleiben. Eine gefährliche Person, eine sehr, sehr gefährliche Person."

Trump gibt Biden und Harris die Schuld an mutmaßlichem Attentatsversuch

Zuvor hatte der republikanische Präsidentschaftskandidat sowohl US-Präsident Joe Biden (81) als auch Vizepräsidentin Kamala Harris (59), gegen die er am 5. November antreten wird, eine Mitschuld an dem Vorfall gegeben. Im Gespräch mit "Fox News" behauptete Trump: "Ihre Rhetorik führt dazu, dass auf mich geschossen wird". Auf seiner Plattform Truth Social legte er später nach und erklärte: "Wegen dieser kommunistischen linken Rhetorik fliegen die Kugeln, und es wird nur noch schlimmer werden!"

Trump spricht über Biden-Telefonat

Trump berichtete außerdem über ein Telefonat zwischen ihm und Präsident Biden. Das Weiße Haus hatte zuvor mitgeteilt, Biden habe Trump in dem Gespräch seine Erleichterung mitgeteilt, dass der mutmaßliche Attentatsversuch glimpflich ausgegangen sei. Trump bezeichnete das Gespräch in einer Stellungnahme als "sehr netten Anruf". "Er hat angerufen, um sich zu vergewissern, dass es mir gut geht, um sicherzugehen, dass ich irgendwelche Vorschläge habe", so Trump in seinem Live-Podcast.

Trump spielt am Wochenende häufiger Golf in einem seiner Clubs. Am Sonntagnachmittag spielte der frühere US-Präsident, der im November zum zweiten Mal für die Republikaner ins Weiße Haus einziehen will, mit dem Immobilieninvestor und Parteispender Steve Witkoff.

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/news.de/dpa

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