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Donald Trump News: Trump: "Am liebsten hätte ich den letzten Putt versenkt"

Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago. Bild: picture alliance/dpa/AP | Rebecca Blackwell

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Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hätte eigenen Worten zufolge trotz des mutmaßlich versuchten Attentats auf ihn am liebsten noch das Golf-Match gegen seine Kontrahenten zu Ende gespielt. "Am liebsten hätte ich den letzten Putt versenkt, aber wir haben beschlossen, dass wir hier verschwinden müssen", sagte der 78-Jährige laut Berichten bei einem Gespräch auf der Plattform X Spaces. Er lobte den Secret Service, eine Zeugin und die Strafverfolgungsbehörden für ihr schnelles Handeln während des Vorfalls am Sonntagnachmittag (Ortszeit), bei dem Personenschützer auf den bewaffneten Verdächtigen geschossen hatten.

Trump spielte gerade mit Freunden Golf in seinem Club in West Palm Beach im Bundesstaat Florida, als ein Personenschützer des Secret Service einen Gewehrlauf aus dem mit Büschen umpflanzten Zaun des Golfplatzes ragen sah. Daraufhin eröffneten Beamte nach Polizeiangaben zügig das Feuer. Der nur wenige hundert Meter von Trump entfernte Verdächtige gab demnach keinen Schuss ab. Er flüchtete in einem Auto und wurde kurze Zeit später auf einer Autobahn in der Nähe festgenommen.

Zunächst sei alles sehr friedlich gewesen, schilderte Trump seine Wahrnehmung. "Plötzlich hörten wir Schüsse, die in die Luft geschossen wurden." Der Secret Service habe sofort gewusst, dass es Kugeln gewesen seien. "Es stand außer Frage, dass wir den Golf-Kurs verlassen würden." Eine Zeugin habe das Auto des Verdächtigen fotografiert, auch dadurch habe der Wagen lokalisiert werden können. "Die Zivilistin hat phänomenale Arbeit geleistet", sagte Trump, der auch den Secret Service lobte - sie hätten den Mann hinter Gitter gebracht. "Hoffentlich wird er dort für eine lange Zeit bleiben. Eine gefährliche Person, eine sehr, sehr gefährliche Person."

Trump spielt am Wochenende häufiger Golf in einem seiner Clubs. Am Sonntagnachmittag spielte der frühere US-Präsident, der im November zum zweiten Mal für die Republikaner ins Weiße Haus einziehen will, mit dem Immobilieninvestor und Parteispender Steve Witkoff.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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