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Donald Trump: Insider enthüllen seinen Geheim-Plan - so will Trump den Ukraine-Krieg beenden

Donald Trump will für Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg sorgen. Kann das wirklich funktionieren? Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

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  • Insider sprechen über Donald Trumps Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs
  • Republiker will angebliche Gespräche mit Putin und Selenskyj "hinter verschlossenen Türen" führen
  • Unterstützung für Ukraine soll trotzdem bestehen bleiben

Der Wunsch nach einem baldigen Ende des Ukraine-Kriegs ist groß. Doch große Hoffnung auf eine diplomatische Lösung des Konflikts gibt es momentan nicht. Zu tief sind die Gräben zwischen Kiew und Moskau. Wladimir Putin signalisierte zwar in den vergangenen Monaten immer wieder Gesprächsbereitschaft, doch nur unter Bedingungen, die für die Ukraine absolut nicht infrage kommen. Ein Mensch ist trotzdem davon überzeugt, dass er den Krieg in nur 24 Stunden beenden kann: Donald Trump. Der Ex-US-Präsident stellte diese Behauptung bereits mehrfach auf ohne jedoch Details zu seinem angeblichen Plan vorzustellen. Jetzt äußern sich Insider aus dem Umfeld des Republikaners dazu.

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Nicht näher genannte Quellen sagten gegenüber "Express.co.uk", dass Trump Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland anstrebe, um weiteren globalen wirtschaftlichen Schaden sowie weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Einer der Insider erwähnte auch, wie Trump dies angeblich erreichen will: "Hinter verschlossenen Türen wird Präsident Trump Selenskyj (Präsident der Ukraine, Anmerkung der Redaktion) sagen, dass es Zeit ist, zu verhandeln. Dann wird er Putin sagen, dass auch er verhandeln muss." Beide Seiten sollen also gleichermaßen unter Druck gesetzt werden. Konkretere Angaben dazu wurden aber weiter nicht gemacht. Trump wolle die wirtschaftliche und militärische Hilfe für die Ukraine nicht einstellen, behaupteten die Quellen von "Express.co.uk" außerdem noch. Ein Insider deutete sogar an, dass der Ex-US-Präsident die Ukraine noch mehr unterstützen würde als dies momentan der Fall ist.

Kann Donald Trump Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj wirklich zu Friedensgesprächen überzeugen?

In Kiew waren zuletzt erneut Befürchtungen aufgekommen, dass Hilfe aus den USA im Krieg gegen Russland wegfällt, sollte Trump im November erneut ins Weiße Haus gewählt werden. Hintergrund waren die Aussagen des Republikaners beim TV-Duell gegen Kamala Harris am vergangenen Mittwoch, 11. September. Trump legte sich nicht darauf fest, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen soll. Er pochte stattdessen auf seine Bereitschaft für Friedensverhandlungen zwischen den beiden Konfliktparteien zu sorgen - noch bevor er überhaupt wieder zum Präsidenten gewählt würde. In diesem Zusammenhang deutete er bereits an, dass er zunächst mit Putin und Selenskyj einzeln reden möchte.

Kamala Harris warf Trump hingegen vor, dass Putin bereits in Kiew säße, wäre der Republikaner in den vergangenen Jahren US-Präsident gewesen. Zu große Nähe zum Kremlchef wurde Trump schon häufiger unterstellt. Es bleibt zweifelhaft, ob sich Selenskyj und Putin wirklich offen für gemeinsame Gespräche zeigen würden, falls der Republikaner mit beiden zuvor im Geheimen unter vier Augen redet. Folgende Dinge stehen Friedensverhandlungen aktuell klar im Weg:

  • Wladimir Putin verlangt von der Ukraine, dass diese große Teile ihres Gebietes aufgibt. So sollen die 2022 völkerrechtswidrig annektierten Gebiete Cherson, Donezk und Saporischschja im Osten und Süden zukünftig zu Russland gehören. Auch die 2014 annektierte Halbinsel Krim will der Kreml behalten. Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte bereits, dass die Ukraine auf solche Forderungen nicht eingehen werde.
  • Die Ukraine startet zudem im August eine Offensive in der russischen Grenzregion Kursk. Der Kreml erklärte daraufhin, dass es momentan "unmöglich" sei, Gespräche mit Kiew aufzunehmen.
  • Die Ukraine hatte in der Vergangenheit zudem mehrfach geäußert, dass sie nur an den Verhandlungstisch zurückkehrt, wenn Putin seine Truppen aus den besetzten Gebieten abzieht. Es gibt momentan keine Anzeichen dafür, dass dies veranlasst wird.

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