Dmitri Medwedew: "Unsere Hyperschallraketen werden helfen!" Putin-Kumpel droht Großbritannien mit Vernichtung
Erstellt von Martin Gottschling
13.09.2024 19.06
- Dmitri Medwedew droht Großbritannien
- Putin-Freund bringt möglichen Einsatz von Hyperschallraketen ins Spiel
- Russische Propagandisten nahmen schon häufiger Großbritannien ins Visier
Allen Drohungen aus Moskau zum Trotz: Der Westen denkt aktuell überhaupt nicht daran, die Unterstützung für die Ukraine einzudämpfen. Im Gegenteil: Die USA und Großbritannien diskutieren sogar darüber, Kiew Langstreckenwaffen zur Verfügung zu stellen, die dann auch für Angriffe auf russisches Gebiet benutzt werden dürfen. Wladimir Putin warnt bereits davor, dass sich die Nato somit direkt am Ukraine-Krieg beteiligen würde. Auch sein Vertrauter Dmitri Medwedew richtet sich mit scharfen Worten an Großbritannien. Der ehemalige russische Präsident droht dabei erneut offen mit dem Einsatz von Atomwaffen.
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Dmitri Medwedew droht mit Angriff auf Großbritannien
Auf X (vormals Twitter) schrieb Dmitri Medwedew am späten Mittwochabend: "Der britische Außenminister David Lammy hat der Ukraine 100 Jahre Unterstützung versprochen. 1) Er lügt. 2) Die so genannte Ukraine wird nicht einmal ein Viertel dieser Zeit überstehen. 3) Die Insel, die sich Großbritannien nennt, wird wahrscheinlich in den nächsten Jahren sinken. Unsere Hyperschallraketen werden helfen, wenn nötig." Kurz zuvor hatten David Lammy und sein amerikanischer Amtskollege Anthony Blinken weitere finanzielle Hilfen für die Ukraine versprochen.
Putin-Freunde sprechen über möglichen Atomschlag
Es ist nicht das erste Mal, dass Kreml-Propagandisten solche Drohungen gegen Großbritannien aussprechen. Erst vor wenigen Tagen forderte der Duma-Abgeordnete einen präventiven Atomschlag gegen das Vereinigte Königreich. Er erwähnte in diesem Zusammenhang auch die Unterwasserdrohne Poseidon, mit der ein "nuklearer Tsunami" ausgelöst werden könnte. Viele Experten halten die Drohungen lediglich für Einschüchterungsversuche. Damit soll offenbar die Unterstützung für die Ukraine im Westen gebrochen werden. Allerdings lässt Russland seine Nuklearstreitkräfte seit Mai auch mit nicht-strategischen Atomwaffen trainieren. Ob Putin doch zu ihrem Einsatz bereit wäre, bleibt unklar.
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