Dmitri Medwedew: Putin-Kumpel verspottet Trump und prophezeit Bürgerkrieg

Putin-Scherge Dmitri Medwedew schockt aktuell mit einer düsteren Prognose. Der frühere russische Präsident prophezeit einen Bürgerkrieg in den USA. Für Donald Trump hat Medwedew nur spöttische Worte übrig.

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• Dmitri Medwedew schockt mit düsterer Prognose zur US-Wahl
• Ex-Kremlchef prophezeit Bürgerkrieg und Zusammenbruch der USA
• Putin-Scherge verspottet Donald Trump als "exzentrischer Narzisst"

Von 2008 bis 2012 war Dmitri Medwedew der Präsident Russlands und anschließend bis 2020 Ministerpräsident der Russischen Föderation. Seit 2020 hat er das Amt des stellvertretenden Leiters des Sicherheitsrates der Russischen Föderation inne.

Dmitri Medwedew als treuer Putin-Propagandist im Ukraine-Krieg

Während Dmitri Medwedew damals als liberale Hoffnung Russlands galt, ist davon mittlerweile nichts mehr zu merken. Seit Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 gerät der frühere russische Präsident immer wieder durch hetzerische Beiträge in den sozialen Netzwerken in die Schlagzeilen. Auch sein neuester Beitrag, den er am 7. September auf seinem Telegram-Kanal veröffentlichte, bildet da keine Ausnahme.

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Dmitri Medwedew mit düsterer Prognose zur US-Wahl 2024

Aktuell ist es die Präsidentschaftswahl in den USA, zu der Dmitri Medwedew eine klare Meinung hat. Und diese will er seinen mehr als 1,39 Millionen Telegram-Abonnenten offenbar keinesfalls vorenthalten. Der Putin-Scherge ist davon überzeugt, dass den Vereinigten Staatenein neuer Bürgerkrieg droht und die USA zusammenbrechen werden.

Dmitri Medwedew verspottet Donald Trump für Wahlversprechen

Schuld daran seien die Sanktionen, welche die USA gegen Russland verhängt haben. Für Donald Trump, der im Wahlkampf immer wieder beteuert, diese Sanktionen aufheben zu wollen, hat Dmitri Medwedew nur ein müdes Lächeln und spöttische Kommentare übrig. "Wird er sie aufheben, wenn er gewählt wird?", fragt sich Medwedew bei Telegram.

Putin-Scherge nennt Trump einen "exzentrischen Narzissten"

"Nein, natürlich nicht. Trotz seines scheinbar 'unsystematischen' Charakters ist Trump letztlich ein Insider des Establishments. Ja, er ist ein exzentrischer Narzisst, aber er ist auch ein Pragmatiker. Als Geschäftsmann weiß Trump, dass die Sanktionen der Vormachtstellung des Dollars in der Welt schaden. Dies ist jedoch kein ausreichender Grund, in den Vereinigten Staaten eine Revolution zu inszenieren und sich gegen die antirussische Linie des berüchtigten Deep State zu stellen, der viel stärker ist als jeder Trump."

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fka/news.de