Donald Trump vs. Kamala Harris: Sieger der US-Wahl steht fest - berühmtes Wahlorakel verkündet Prognose

Zwar wählen die USA erst am 5. November einen neuen Präsidenten, doch Top-Wahlforscher Allan Lichtman will den Sieger bereits jetzt wissen. Der Experte verkündet seine finale Prognose.

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• US-Präsidentschaftswahl am 5. November
• US-Meinungsforscher veröffentlicht finale Wahl-Prognose
• Diese Person gewinnt die Wahl

Zwar findet die Präsidentschaftswahl in den USA erst in zwei Monaten statt, doch Top-US-Wahlforscher Allan Lichtman will das Ergebnis bereits wissen. Seit fast 40 Jahren hat der Experte fast jede US-Wahl richtig vorhergesagt.Nur einmal lag er falsch.

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Donald Trump vs. Kamala Harris: Wer gewinnt die US-Wahl?

Gemeinsam mit dem Geophysiker Wladimir Keilis-Borok arbeitete Lichtman 1981 ein auf Präsidentschaftswahlen aus 120 Jahren basierendes "Schlüsselsystem" aus: "13 Schlüssel zum Weißen Haus". Das Prognosemodell basiert auf 13 verschiedenen Faktoren ("Schlüsseln"), darunter Politik, Leistung und Persönlichkeit der Kandidaten. Verschiedene Annahmen werden dabei mit "wahr" oder "falsch" beantwortet. Für jedes "wahr" gibt es einen Punkt für Harris, für jedes "falsch" einen Punkt für Trump. Diesem System zufolge wird die Partei verlieren, wenn sie bei sechs oder mehr dieser Faktoren versagt.

Top-Wahlforscher Allan Lichtman veröffentlicht finale Prognose

Bei "Schlüssel 1" (Partei-Mandat und Zugewinne bei den "Midterm"-Kongresswahlen) wertete Lichtman mit einem "falsch". Die Demokraten verloren das Repräsentantenhaus. Ein Punkt für Trump. Auch beim dritten "Schlüssel" (Amtsinhaber kandidiert zur Wiederwahl) gab es einen Punkt für den Republikaner. Bei "Schlüssel 4" gab es einen Punkt für Harris, da es keinen dritten Kandidaten gibt. Robert F. Kennedy ist aus dem Wahlkampf ausgeschieden. Zwar können bislang zwei der 13 Schlüssel nicht beantwortet werden, aber laut dem aktuellen Zwischenstand hat Harris die Wahl gewonnen. Sie holt acht Punkte, Trump nur drei. "Es gibt bei diesem System praktisch nichts, was Trump noch aktiv tun kann – es liegt außerhalb seiner Möglichkeiten", sagt Lichtman gegenüber der "Bild".

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