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Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Sondereinheit eröffnet plötzlich Feuer auf Kreml-Soldaten

Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

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  • Was im Ukraine-Krieg gerade wichtig ist
  • Putin-Truppen beschießen sich gegenseitig
  • Einheiten eröffnen nicht zum ersten Mal das Feuer aufeinander

Was im Ukraine-Krieg gerade wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Seit Anfang August dringt die ukrainische Armee ihrerseits in Russland vor und hat nach eigenen Angaben mehrere Ortschaften im Gebiet Kursk eingenommen. Auch gegen Belgorod gab es Vorstöße.

Die russischen Truppen rücken derweil am Frontabschnitt Pokrowsk in der Ostukraine mit hohem Tempo vor. Wladimir Putin erklärte laut russischen Nachrichtenagenturen dazu: Die Ukraine habe versucht, mit ihrem Gegenstoß im Gebiet Kursk den Vormarsch der russischen Truppen im Donbass aufzuhalten - vergeblich.

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Jetzt wird eine Meldung öffentlich, die Wladimir Putin wohl kaum gefallen dürfte. Wie der russischeKriegsberichterstatter Roman Saponkow auf seinem Kanal beim Messenger Telegram erklärt, habe die von Wladimir Putin neu gebildete Freiwilligen-Sondereinheit, die angesichts des anhaltenden ukrainischen Einmarsches in der Region Kursk "Recht und Ordnung" aufrechterhalten soll, das Feuer auf russische Truppen eröffnet. Der Vorfall mit der "BARS-Kursk"-Truppe soll sich demnach am vergangenen Wochenende zugetragen haben, knapp zwölf Kilometer hinter der Frontlinie.

Putin-Einheiten eröffnen nicht zum ersten Mal das Feuer aufeinander

Beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) werden die Saponkow-Aussagen weiter analysiert. Auf dem Account "WarTranslated" heißt es dazu:

  • "Roman Saponkow berichtet, dass die örtlichen "Sondereinheiten" - bewaffnete Zivilisten - das Feuer eröffneten und dabei fast russische Soldaten getötet haben, nachdem[...]Gerüchte über einen ukrainischen Durchbruch zur Autobahn Lgov-Kursk kursierten. Er [Saponkow, Red.] sagt, dass dies nicht das erste Mal passiert ist."
  • Die Putin-Freiwilligen hätten angeblich "auf alles geschossen, was sich bewegte".

Was man bedenken sollte: Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt, mit Propaganda-Mitteln auf beiden Seiten. Unabhängig bestätigen lassen sich die Behauptungen nicht.

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