Wladimir Putin: Kremlchef angeblich bei Hubschrauber-Absturz getötet laut Falschmeldung
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
02.09.2024 08.00
- Wladimir Putin immer wieder Teil von wirren Spekulationen
- Falschmeldung verbreitet sich: Wladimir Putin und Sergej Lawrow angeblich getötet
- Verschwörungstheorie geht von Hubschrauber-Absturz aus
Seit Beginn des Ukraine-Krieges steht ein Mann ganz besonders im Mittelpunkt: Wladimir Putin. Das Interesse am russischen Staatspräsidenten hat sich um ein Vielfaches potenziert, was auch Fragen nach seinem Gesundheitszustand beinhaltet. Von einer möglichen Krebs-Erkrankung war immer wieder zu lesen, auch über eine angebliche Parkinson-Erkrankung wurde nach mutmaßlichen Zitter-Auftritten des russischen Staatspräsidenten schon spekuliert. Von einem vermeintlichen Insider beim Messenger Telegram wurde Wladimir Putin im vergangenen Jahr nach einem angeblichen Herzinfarkt sogar für tot erklärt. Der Kreml verwies jedes Mal auf die besonders gute Gesundheit seines Chefs.
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Wladimir Putin und Sergej Lawrow laut Verschwörungstheorie getötet vom FSB-Geheimdienst
Jetzt macht eine neue falsche Putin-Todesmeldung in den sozialen Netzwerken die Runde. Beim Messenger Telegram und beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) wurde zunächst darüber spekuliert, dass der russische Außenminister Sergej Lawrow gestorben sei. Doch damit nicht genug. Wenig später wurde Wladimir Putin dieser Nachricht hinzugefügt. Beweise gibt es für die Nachricht nicht, die Quellen gelten als unglaubwürdig. Es handelt sich um eine Falschmeldung.
- Laut der Verschwörungserzählung soll der russische Geheimdienst FSB Wladimir Putin und Sergej Lawrow "ausgeschaltet haben". Weiter heißt es vage: "Der Sturz hat begonnen."
- Bezug wird auf den Absturz eines Hubschraubers in Kamtschatka genommen, bei dem mindestens 17 Menschen gestorben sind.
- Die Maschine sei ausgeschaltet worden, da sich Wladimir Putin und sein Minister an Bord befunden haben sollen, heißt es in der unfassbaren Behauptung weiter.
Viele Tote bei Hubschrauber-Absturz bestätigt
Fest steht hingegen: Der Hubschrauber war im Gebiet um den Vulkan Watschkaschez geflogen und am Landeplatz im Dorf Nikolajewka nicht zur geplanten Zeit angekommen. Wegen dichten Nebels konnte erst einen Tag später aus der Luft gesucht werden. In der Maschine vom Typ Mi-8 waren 19 Touristen und 3 Besatzungsmitglieder unterwegs.
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